Gabriele Eder-Cakl: "Die Fragen liegen auf den Tisch, jetzt brauchen wir Antworten"
Pastoralamts-Direktorin Mag.a Gabriele Eder-Cakl ist jene diözesane Persönlichkeit, die das Projekt „Zukunftsweg“ leiten wird und die Gesamtkoordination übernommen hat. Eder-Cakl geht mit großem Respekt an die neue Aufgabe heran: „Das ist kein Klacks!“, so die Pastoralamtsdirektorin. Eder-Cakl gestaltet und verantwortet den Zukunftsweg gemeinsam mit den Mitgliedern der Steuerungsgruppe und den ProzessbegleiterInnen Reingard Lange und Ansgar Kreutzer, die sie am Beginn des Vormittags vorstellte. Die Pastoralamtsdirektorin: „Wir wollen Kirche weit denken. Das bedeutet: aufmachen, hinausdenken, hinüberdenken, schräg denken und manches von einer anderen Seite anschauen.“
Projektleiterin Gabriele Eder-Cakl formulierte am Ende der Auftaktveranstaltung die nächsten Schritte auf dem Zukunftsweg. Zunächst sei eine transparente Kommunikation über den Start wichtig: in den Medien, aber auch über die diözesane Website und die MitarbeiterInnen-Zeitung „informiert“. „Alles, was an diesem Tag thematisiert wurde, wird nun zusammengetragen, gesammelt, gesichtet und geordnet. Danach werden konkrete Schritte zur Weiterarbeit festgelegt“, so Eder-Cakl. Mitte Dezember kommt die Steuerungsgruppe zur weiteren Planung zusammen; auch die Arbeitsgruppen in den Themenfeldern werden regelmäßige Sitzungen abhalten.
Die Projektleitung liegt bei Pastoralamtsdirektorin Mag.a Gabriele Eder-Cakl. © Diözese Linz / Mayr
Die Projektleiterin wörtlich: „Fakt ist, dass die Fragen auf dem Tisch liegen und dass wir Antworten brauchen. Zu überlegen ist nun, wie wir zu den Antworten kommen. Vielleicht braucht es Arbeitsgruppen in den Regionen, Studientage oder Input durch Gastvortragende.“ Für den Prozess seien zwei Jahre anberaumt; manche Fragen seien sicherlich früher zu beantworten als andere. Wichtig ist für Eder-Cakl, von anderen Diözesen zu lernen, die ähnliche Prozesse durchlaufen haben, etwa Bozen, Vorarlberg oder Trier: „Im Wesentlichen beschäftigen uns alle ähnliche Fragen“, ist Eder-Cakl überzeugt.