Kinderarbeit stoppen!
Mach mit: Tanzaktion gegen Kinderarbeit
Bewegt euch für eine bessere Zukunft! Gemeinsam setzen wir dieses Jahr mit einem Tanz zu dem Lied „Nein heißt Nein“ ein Zeichen gegen ausbeuterische Kinderarbeit. Lerne mit deiner Gruppe unseren Aktionstanz und zeige, dass Kinder weltweit ohne Ausbeutung aufwachsen sollen!
Eure Tänze werden Teil unserer Kampagne „Kinderarbeit stoppen“. Kinder gehören nicht in Fabriken oder auf Plantagen!
Mach mit und setze ein starkes Zeichen gegen Kinderarbeit!
Werde Teil der Social Media Challenge!
So funktioniert’s:
- Sieh dir unser Tanz-Video an (Tanzen gegen Kinderarbeit - Initiative KINDERARBEIT STOPPEN).
- Lerne den Signature Move – keine Sorge, er ist leicht zu merken!
- Suche dir eine coole Location für dein Video.
- Nimm ein Video im Hochformat auf, während du mit deiner Gruppe zu „Nein heißt Nein“ tanzt.
- Setze ein Zeichen! Teile in einem kurzen Statement deine Botschaft gegen Kinderarbeit.
- Poste dein Video auf Instagram oder Facebook.
- Markiere uns auf Instagram @jungscharlinz & auf Facebook @Katholische Jungschar Diözese Linz und verwende den Hashtag #tanzengegenkinderarbeit.
- Nominiere drei Freund*innen, die auch mittanzen sollen!
- Sei stolz, dass du ein starkes Zeichen setzt!
Mitmachen lohnt sich!
Unter allen Teilnehmer*innen verlosen wir am 12. Juni, dem Welttag gegen Kinderarbeit, drei Exemplare des Spiels „World Stories“.
Gemeinsam machen wir Kinderarbeit sichtbar – und fordern ein starkes Lieferkettengesetz, dass Kinder weltweit schützt. Setz mit uns ein Zeichen – tanz mit!
Mehr Infos zur Tanzaktion gegen Kinderarbeit
Letztes Jahr haben wir mit Zeichnungen ein klares Zeichen gegen Kinderarbeit gesetzt und zeigten den österreichischen Politiker*innen, dass wir uns ein starkes Lieferkettengesetz wünschen, denn Kinderarbeit ist nicht putzig! Hier findest du mehr zu dieser Aktion: Machen wir Kinderarbeit sichtbar! - Initiative KINDERARBEIT STOPPEN
Eine wichtige Maßnahme, um Kinderarbeit zu stoppen, ist ein starkes Lieferkettengesetz, das derzeit auf EU-Ebene verhandelt wird. Im Herbst 2022, als die EU-Minister*innen ihre Position aushandelten, schrubbten wir gemeinsam mit unseren Partner*innen aus dem Bündnis “Kinderarbeit stoppen” den zuständigen Minister*innen Alma Zadić und Martin Kocher den Schriftzug “Kinderarbeit stoppen” als sogenanntes Reverse Graffito vor die Türen ihrer Ministerien. Damit forderten wir sie auf, sich im Gesetzgebungsprozess für ein starkes Lieferkettengesetz einzusetzen. Im Dezember bekam auch die Wirtschaftskammer Österreich ein solches Zeichen vor ihre Tür, machte sie doch stark Stimmung gegen den Gesetzesentwurf. Nun verhandeln die EU-Abgeordneten und wir wollen unsere Zeichen gegen Kinderarbeit in ganz Österreich und darüber hinaus sichtbar machen!
Workshop: Arbeit ist kein Kinderspiel
Auch abseits dieses Tages erachten wir es als äußerst notwendig, über ausbeuterische Kinderarbeit zu informieren und ein Bewusstsein für diese Thema zu schaffen. Bei Carina Derflinger kannst du den Workshop „Arbeit ist kein Kinderspiel“ anfragen.
Die Materialien für diesen Workshop sind auch als Download verfügbar. Sie dienen für die Bildungsarbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen und bieten eine fundierte und übersichtliche Babsis für die Wissensweitergabe:
2015 war die Weltgemeinschaft noch optimistisch: In der Agenda 2030 setzte sie sich das ehrgeizige Ziel, Kinderarbeit bis 2025 aus der Welt zu schaffen. Aufgrund der globalen Corona-Pandemie zeigt sich heute ein anderes Bild: Die Zahl der arbeitenden Kinder steigt weltweit wieder an. Dadurch erhöht sich der Druck zu handeln.
Wir setzen uns dafür ein, ausbeuterischer, gefährlicher und schädlicher Kinderarbeit ein Ende zu setzen. Gemeinsam können wir Kinderarbeit stoppen.
Kinderarbeit stoppen! - Lieferkettengesetz retten!
Schreibe jetzt an die Mitglieder der neuen Bundesregierung und fordere sie auf, sich klar gegen diese Verwässerung zu stellen! Österreich darf dem sogenannten Omnibus-Paket in den Ratsverhandlungen nicht zustimmen. Fordern wir gemeinsam, dass unsere Vertreter*innen an einer starken Umsetzung der CSDDD festhalten – denn der Schutz von Kinder- und Menschenrechten oder der Umwelt darf nicht unter dem Vorwand des Bürokratieabbaus ausgehöhlt werden.