Geschichte des Solidaritätspreises
Der Solidaritätspreis wurde 1993 von der KirchenZeitung Diözese Linz ins Leben gerufen und seit 1994 jährlich verliehen. Solidarisches Handeln ist für die gesamte katholische Kirche ein wichtiges Anliegen – deshalb übernimmt mit dem Jahr 2021 die Diözese Linz die Trägerschaft der Auszeichnung.
Durch den Solidaritätspreis ehrt die Diözese Linz Menschen, die sich durch besonders richtungsweisendes solidarisches Handeln auszeichnen. Es ist der katholischen Kirche dabei ein besonderes Anliegen, sich solidarisch mit den Benachteiligten und Vergessenen unserer Gesellschaft zu erklären und jene zu ehren, die sich für ein gutes Leben für alle Menschen einsetzen.
Die Jury schlägt die Preisträger:innen aus den Einreichungen vor. Neben dem Bezug zu Oberösterreich oder zur Diözese Linz sind für die Jury wichtige Kriterien: Ausdauer und Ehrenamtlichkeit, Mut und Innovation. Verborgenes soll ins Licht gehoben und Engagierten, die mit wenig Akzeptanz zu kämpfen haben, soll der Rücken gestärkt werden. Ziel ist auch, dass die ausgezeichneten Projekte als Anregung dienen und von anderen nachgeahmt werden können.
Es werden maximal zehn Preisträger:innen in den drei Kategorien Einzelpersonen, Gruppen und Jugend ermittelt. Seit dem Jahr 2015 gibt es auch einen Preis für das Lebenswerk.