Verantwortung tragen. Der „Aufruf zum Ungehorsam" der Pfarrerinitiative hat viele Diskussionen ausgelöst. Ordensleute haben „Gehorsam" als eines ihrer Gelübde versprochen. Ypsilon sprach mit Oberin Michaela Pfeiffer und Abt Reinhold Dessl, was „Gehorsam" für sie persönlich und als Vorgesetzte bedeutet.
Wohlbefinden. Die Erfahrungen von Männerrunden zeigen: Bekommen Männer die Gelegenheit, sind sie sehr wohl dazu fähig – und es ist ihnen auch ein Bedürfnis – über ihre Gesundheit, den Lebensstil, Probleme am Arbeitsplatz oder zu Hause zu sprechen. Und sie haben auch Interesse daran, eigene Verhaltensweisen zu überdenken und zu verändern.
Männer sollen weibliche Rollenbilder nicht einfach nachahmen, sondern eigene Zugänge zu Familienarbeit und sozialen Diensten finden, meint der Schweizer Männercoach Markus Theunert. Und er sieht gute Gründe, dass benachteiligte Männer auch wütend sein dürfen.
Die Weihnachtsgeschichten im Matthäus- und Lukasevangelium sind keine historischen Berichte. Sie gehen tiefer, weil sie uns lebensbejahende Grundhaltungen aufzeigen, um uns Männer mitten im Leben auf hoher See nicht zu verlieren. Josef kann uns dabei zum Verbündeten werden.
Weihnachtsurlaub. Vor gar nicht allzu langer Zeit galt eine Silvesternacht mit Freunden – irgendwo auf einer Almhütte mit reichlich Schnee und Alkohol – als Sehnsuchtsort für den Jahreswechsel schlechthin. Und zu Weihnachten blieb man selbstverständlich zu Hause.
Die 27. Sommerakademie der Katholischen Männerbewegung fand vom 10. bis 13. Juli erstmals in Melk statt. Unter dem Generalthema „Entwicklung" skizzierten die Referentinnen und Referenten den Weg des Einzelnen „Vom Männchen zum Mann" in Gesellschaft, Glauben und Partnerschaft.
Aus biblischer Sicht gehört Wein zu einem gelingenden Leben. Er ist ein besonderes Geschenk des Schöpfers und lässt ein Stück der endzeitlichen Freude schmecken. Im rechten Maß, in Dankbarkeit und in Gemeinschaft genossen, wird Wein zum „Lebenswasser" (Sir 31,27-28).