Die Frage nach dem Sinn (des Lebens) ist so alt wie die Menschheit selbst:
Woher kommen wir, wohin gehen wir und wozu ist das Ganze überhaupt gut?
Antworten haben darauf fast alle Religionen, unzählige Philosophen und mehrere
politische Systeme gegeben, aber letztlich konnte die Frage aller Fragen wohl
keiner so richtig wie endgültig beantworten.
Am 15. November 2018 diskutierten in Radio Ö3 Hörerinnen über den Stellenwert von Erwerbsarbeit. Titel der Sendung war: „Ist Work-Life-Balance die neue Faulheit?“
In der Waldviertler Stadtgemeinde Heidenreichstein (NÖ) wurde mit dem Projekt eines Grundeinkommens experimentiert. Menschen mit Langzeitarbeitslosigkeit wurden für 18 Monate aus der AMS-Vermittlung genommen. Gerade für Männer war es ungewöhnlich, keine Arbeit vorgeschrieben zu bekommen, sondern einfach nur auf ihre Begabungen zu schauen.
Ypsilon hat Projektkoordinator Mag. Karl Immervoll zum Interview eingeladen
Die Lebenserwartung der Frauen liegt bei 84 Jahren, jene der Männer nur bei 79. Dafür gibt es Gründe, die Männer gar nicht so gerne zu Gehör bekommen: neben unnötigen Risiken wie schnellem Autofahren oder einer schlechten Ernährung spielen körperliche und psychische Belastung in Zusammenhang mit der Erwerbstätigkeit und Arbeit eine wichtige Rolle.