Tipps und Tricks zur Bewältigung der Corona-Krise in der Familie
Seit in Österreich Ausgangsbeschränkungen gelten, führen wir als Familie ein „Corona-Tagebuch“. Dieses befüllen wir täglich. Unter dem jeweiligen Tagesdatum klebt eine Corona-Tagesstatistik mit den Zahlen der infizierten, getesteten, genesenen und an Corona verstorbenen Menschen.
Eine Vater-Kind-Geschichte vom Webmaster der Diözese Linz
Homeoffice ist nichts neues für mich! Donnerstags arbeite ich gewöhnlich von zu Hause aus. Für die paar Stunden reicht normalerweise der Laptop und der Küchentisch. Im Büro bin ich es gewohnt mit mehreren Bildschirmen zu arbeiten.
Mein Vater war ein großer Schweiger und sehr streng. Er kam bereits mit 12 Jahren zur NAPOLA (Nationalpolitische Bildungsanstalt)*, weil er so gut im Sport war.
Mein Vater war ein einfacher Arbeiter und ist in OÖ auf einem Bauernhof aufgewachsen. Nach dem Krieg haben meine Eltern die Bäckerei aufgegeben, er arbeitete anschließend bei der ESG und als Autowäscher.
Mein Vater war bereits mit 50 Jahren schwer Zuckerkrank. Er war leidenschaftlicher Rotweintrinker und bei Festen genoss er immer einige Gläser eines edlen Tropfens.