Katholisches Männermagazin "Ypsilon" besteht seit zehn Jahren
Das Jubiläum wurde am Montag mit einer Feier bei der KMBÖ in Wien begangen. Der Bundesvorsitzende Leopold Wimmer erinnerte dabei an das Ringen um die Linie des Presseproduktes, das für ein modernes Männerbild steht. "Ypsilon" sei jenseits von Sensationsmeldungen "qualitativ hochwertig, die Artikel regen zum Nachdenken, zum Überlegen, zum Weiterdenken und zur Kritik an". Manche Artikel hätten zu Widerspruch bis zum Austritt aus der KMB geführt, insgesamt gelinge es mit Hilfe des Magazin aber, Mitglieder zu integrieren, den Austausch zu ermöglichen und voneinander zu lernen.
Markus Himmelbauer, Chefredakteur seit 2003, bezeichnete "Ypsilon" als Aushängeschild der KMB, das unter den Männern Identität stifte. Stolz ist Himmelbauer, dass von Anfang an eine geschlechtergerechte Sprache verwendet wurde. Den Vorwurf der erschwerten Lesbarkeit, wenn Männer und Frauen im Text genannt werden, würden nur wenige teilen.
Die aktuelle "Ypsilon"-Ausgabe widmet sich der Frage "Wie viel Vater braucht ein Kind?" und bietet anlässlich des Vatertages am kommenden Sonntag ein Dossier über Vatersein als "bereichernde Lebensaufgabe".
Ypsilon ist eine österreichische Männerzeitschrift mit einem unverwechselbaren Inhalt: Aus der Quelle des christlichen Glaubens vertreten wir ein ganzheitliches Mann-Sein. Der ypsilon-Leser lebt seine Beziehungen partnerschaftlich in Familie und Beruf, er ist – gesundheitsbewusst – den angenehmen Seiten des Lebens nicht abgeneigt, er interessiert sich aktiv für politische Vorgänge und setzt sich mit einem weiten Horizont für einen weltweit gerechten Austausch der Güter ein.
ypsilon erscheint in sechs Ausgaben jährlich und wird an 35.000 Männer in ganz Österreich versendet.