Männertagsreferat 2018/19
Exemplarisch orientiert sich das Referat an einer Biographie von einem männlichen Flüchtling aus Afghanistan, der mit 13 Jahren nach Deutschland kam und jetzt als Universitätsprofessor über eine große Gestaltungsmacht verfügt.
In weiteren Schritten wird die Frage vertieft, wie Identität und Integration von Benachteiligten (Flüchtlinge, Obdachlose, behinderte oder kranke Menschen…) gelingen kann. Welche Ressourcen und Ausstattungen im sozialen Feld sind nötig, um dazuzugehören und gestaltend im eigenen Umfeld oder in der Gesellschaft zu wirken. Dies wird an Beispielen konkret durchgespielt.
Abschließend wird der Blick auf Jesus gelenkt, wie er Menschen geheilt, aufgerichtet und von äußeren wie inneren Zwängen befreit hat, Ausgegrenzte berührt und integriert hat. Das Schlussplädoyer geht in die Richtung, wie wir als Männer
glaubwürdig, machtvoll und über alle Grenzen und Einschränkungen hinweg leben, Benachteiligte integrieren und so ein wenig das Angesicht der Welt/Erde verändern oder erneuern können.
Dr. Helmut Eder MSc
13.12.1966 in St. Johann i.T.; verheiratet, drei Töchter und wohnhaft in Linz. Theologe, Psychosozialer Berater, Läufer und Triathlet dzt. Pfarrassistent von Linz- St. Severin und Obdachlosenseelsorger; ehrenamtlicher Gefängnisseelsorger.