Hoffnung
Lerne mit deinen Hoffnungen zu leben und nicht mit deinen Erinnerungen.
Hoffnung
Unauslöschliche Erinnerungen an liebe Menschen, an schöne Momente sind wichtige Bestandtele unseres Lebens und der Entwicklung unserer Persönlichkeit. Erinnerungen können hilfreich sein, Fehler nicht zu wiederholen und Gutes zu bewahren und weiter zu entwickeln.
Fokussieren wir uns aber zu sehr auf das Schwelgen in Erinnerungen, verstellen wir uns den Blick in die Zukunft, den Blick auf unsere Hoffnungen.
Unser Leben auf Hoffnungen zu stützen kann eine Quelle von Zufriedenheit und Glück, von Offenheit und Selbstbestimmung, Gelassenheit und Freiheit von Angst sein.
Aufbauend auf unseren Hoffnungen können wir mit Augenmaß und Bedacht, aber auch mit Mut unsere Wünsche, Erwartungen und Ziele formulieren und damit die Welt und unsere Beziehungen mitgestalten.
Josef Pfaffenbauer
Biblische Gedanken
Jesaja 41,10
Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; hab keine Angst, denn ich bin dein Gott. Ich helfe dir, ja, ich mache dich stark, ja, ich halte dich mit meiner hilfreichen Rechten.
Römer 15,13
Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und mit allem Frieden im Glauben, damit ihr reich werdet an Hoffnung in der Kraft des Heiligen Geistes.
Johannes 14,3
Wenn ich gegangen bin und einen Platz für euch vorbereitet habe, komme ich wieder und werde euch zu mir holen, damit auch ihr dort seid, wo ich bin.
Zum Nachdenken
- In welchen Situationen habe ich die Hoffnung aufgegeben?
- Wann und wie habe ich zuletzt Anlass zu Hoffnung erlebt?
- Wie kann ich anderen Hoffnung als Kraftquelle näher bringen?