Neben einem Festgottesdienst wurde auch eine Ausstellung über Franz Jägerstätter und seinem Glaubensfreund eröffnet.

Jägerstätter und Mayr haben sich bei der militärischen Grundausbildung in Enns kennen gelernt. Aus der Freundschaft wurde eine tiefe geistige Verbundenheit, die in ihrer gemeinsamen Aufnahme in den „Weltlichen Dritten Orden“ des heiligen Franziskus seinen Ausdruck fand.

Der frühere Caritasdirektor, gebürtige Peuerbacher und Neffe von Rudolf Mayr, Prälat Josef Mayr, hat beim Festgottesdienst und anschließender Ausstellungseröffnung eine sehr bewegende Festpredigt gehalten. Musikalisch wurde die Festmesse vom Kirchenchor aus der Jägerstätterpfarre St. Radegund gestaltet.

In der vor 300 Jahren von Eleonora Theresia Strattmann erbauten Kreuzkapelle, einem Rund-Anbau an die Pfarrkirche werden bis 8. Mai Arbeiten und Zeichnungen von Schülern aus Peuerbach, Bruck, Heiligenberg und Waizenkirchen ausgestellt. Außerdem hat die bekannte Jägerstätter-Biografin Dr. Erna Putz Originalschriftstücke vom Schriftverkehr zwischen Jägerstätter und Rudolf Mayr für die Ausstellung zur Verfügung gestellt.

Eine besondere Wertschätzung, erhielt die Festveranstaltung durch die Anwesenheit einer von Franz Jägerstätters Töchter, Maria Dammer, sowie der Anwesenheit von Dr. Erna Putz und der Generalsekretärin von Pax Christi, Elisabeth Jungmeier.

Predigt von Josef Mayr

www.dioezese-linz.at/peuerbach

(ic)