Nach Mitteilung der Gedenkstätte wurde die Schau in Kooperation mit dem österreichischen Zivildiener Peter Liszt erarbeitet. Sie soll zum 70. Jahrestag des Ausbruch des Zweiten Weltkriegs an den österreichischen Kriegsgegner erinnern.
Zur Eröffnung der Ausstellung unter dem Titel "Besser die Hände als der Wille gefesselt. Franz Jägerstätter. Kriegsdienstverweigerer aus christlicher Überzeugung" spricht u.a. der stellvertretende österreichische Botschafter in Berlin, Martin Krüger.
Die "Gedenkstätte Deutscher Widerstand" hat ihren Sitz im "Bendlerblock", dem Zentrum der Widerstandsgruppe um Graf Schenk von Stauffenberg. Mit einer Dauerausstellung und einem Ehrenmal im Hof wird an die nach dem misslungenen Attentat auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944 dort erschossenen Offiziere erinnert.
(Kathpress, gec)