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Als Jesus in Betánien ankam,
17 fand er Lázarus schon vier Tage im Grab liegen.
18 Betánien war nahe bei Jerusalem, etwa fünfzehn Stadien entfernt.
19 Viele Juden waren zu Marta und Maria gekommen, um sie wegen ihres Bruders zu trösten.
20 Als Marta hörte, dass Jesus komme, ging sie ihm entgegen, Maria aber blieb im Haus sitzen.
21 Marta sagte zu Jesus: Herr, wärst du hier gewesen, dann wäre mein Bruder nicht gestorben.
22 Aber auch jetzt weiß ich: Alles, worum du Gott bittest, wird Gott dir geben.
23 Jesus sagte zu ihr: Dein Bruder wird auferstehen.
24 Marta sagte zu ihm: Ich weiß, dass er auferstehen wird bei der Auferstehung am Jüngsten Tag.
25 Jesus sagte zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt,
26 und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben. Glaubst du das?
27 Marta sagte zu ihm: Ja, Herr, ich glaube, dass du der Christus bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll.
Wir brechen einander das Herz –
und Du kommst uns entgegen,
schickst den Himmel auf die Erde.
Wie sollten wir nicht bereit sein
für Dein Entgegenkommen?
Wir versteigen uns in uns,
Du gehst uns
in den Abstiegen nach,
den Verlorensten suchst Du,
dem Vorangegangenen
bist Du längst voraus!
Wir rufen danach, gehört zu werden,
und verlieren im Lärm
die Zusammengehörigkeit.
Der Gehorsam der Gerechtigkeit
ist verschwunden.
Schick den Himmel, such mich!
Hilf mir, bereit zu werden,
bereit zu sein!
Geh uns mit Deiner Kraft voran!
Komm uns
mit Deinem Geist entgegen!
Finde mich, brich mein Herz auf!
Kann ich dich finden?
Ernst Gansinger