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Das Offenbarungszelt (= Zeichen der Nähe des heiligen Gottes) wird außerhalb des Lagers aufgeschlagen. Dies entspricht der Auffassung, dass das Unheilige neben dem Heiligen nicht bestehen kann.
Zum Offenbarungsempfang geht Mose hinaus zum Zelt. Das Volk wartet in ehrfurchtsvollem Abstand. Die Wolkensäule zeigt Gottes Gegenwart an.
Hat Mose Gott gesehen? Ex 33,11 ist so zu verstehen, dass Mose zu einer ganz einmaligen Begegnung mit dem – auch für Mose – unsichtbaren Gott befähigt war.
In einer weiteren Gotteserscheinung wird dem Mose nochmals Name und Wesen Gottes offenbar. Tausenden gilt Gottes Güte und Treue. Dass aber die Verbrechen eines Menschen auch noch Kinder und Kindeskinder belasten, ist leider eine Erfahrungstatsache. Wieder verbringt Mose vierzig Tage und vierzig Nächte (= eine lange, erfüllte Zeit) in der Gottesnähe. Die Frucht dieser Gotteserfahrung des Mose ist die Erneuerung des Bundes, den Gott mit dem Volk schließt.
Impuls:
Bei Gott ist ein neuer Anfang möglich.
„So weit der Aufgang entfernt ist vom Untergang, so weit entfernt er von uns unsere Frevel.“ (Ps 103,12)