Mittwoch 26. März 2025
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A Muatta - wias im Biachl steht

Mit einem Vorwort von Monika Nemetschek

In der Volksfrömmigkeit spielt Maria, die Mutter Jesu, eine große Rolle. Das beweisen nicht nur die vielen Wallfahrtskirchen, die Maria geweiht sind, sondern auch die zahlreichen Marienfeste im Jahreskreis.
Maria ist aber nicht nur in der Volksfrömmigkeit eine fixe Größe, auch in der Theologie und da speziell in der Mariologie ist Maria ein permanentes Thema. Zahlreich sind die Publikationen in diesem Bereich.
Hans Dieter Mairinger widmet sich in seinem neuen Buch dem Thema Maria in wohlwollender, aber auch manchmal kritischer Form. Die Mundart, als die Sprache des Herzens und der Emotionen, ist dafür das ideale Medium. Maria in ihren vielfältigen Facetten wird hier sowohl als Fürbitterin in den mannigfaltigen Lebenssituationen thematisiert, als auch als Ideal einer Mutter schlechthin.
Maria ist ja in der Bibel, fast möchte man sagen, eine Randfigur. Sie tritt dort nicht sehr oft in Erscheinung. Dennoch, in wesentlichen Situationen des Lebens Jesu, erscheint sie als mitfühlende und mitleidende Mutter. Sie repräsentiert damit das Thema Mutter, wie es wohl die meisten Mütter auch erlebten und erleben.
Die Ausschnitte aus Blumenbildern Hermann Haiders illustrieren farbintensiv die Marientexte und spiegeln quasi die Schönheit und Buntheit, aber auch die Schmerzhaftigkeit des Marien- bzw. Mutterlebens wider.
Das Buch von Hans Dieter Mairinger ist sowohl ein Marienbuch, als auch ein Mutterbuch und vereint beides zu einem Lobpreis des Weiblichen.

 

140 Seiten, kartoniert
Hans Dieter Mairinger, Edition R3 2023

 

 

14,60 EUR
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