Haben wir ein Recht auf analog?

Immer mehr dringt die digitale Welt in unseren Alltag ein. Während die junge Generation damit aufwächst und sich gut damit zurechtfindet, ist es für Personen, die sich das Wissen und die Handhabung erst im fortgeschrittenen Alter aneignen, nicht so leicht. Trotzdem wird oft verlangt, damit umgehen zu können. Denken wir nur an den Fahrscheinautomat am Bahnhof oder die Bankgeschäfte, die zunehmend in die digitale Welt verlegt werden.

Was damit verloren geht ist die zwischenmenschliche Komponente. Das freundliche guten Morgen, ein kurzes Gespräch, das zufällige Aufeinandertreffen mit anderen Kunden.  Einem Computer erzählt man halt doch nicht so gerne, was man heute kocht, wie das Wetter ist und das persönliche Befinden. 

Darf man verlangen, dass jeder Mensch sich digital zurechtfindet? Oder brauchen wir mehr Angebote, um die digitale Welt begreiflich zu machen? Es braucht beides. Analog und digital. Wir müssen uns nur trauen und lernen, die digitalen Hindernisse zu überwinden. Bei SelbA machen wir das am besten in Gemeinschaft. 

Unsere SelbA-Digital-Angebote finden Sie im Bildungsprogramm auf Seite 48 bis 57: 

Bildungsprogramm 2024/25