Kooperationsveranstaltung: Das Erbe von Nizäa
Anlässlich des 1700. Jubiläums des Konzils von Nizäa wird m Rahmen aus verschiedenen Blickwinkeln untersucht, was das lebendige Erbe der ersten Konzilsversammlung ist.
Das Konzil von Nizäa kann nicht als ein Dokument der Vergangenheit katalogisiert werden, das archiviert und bei Bedarf konsultiert werden kann. Entscheidender ist es, seine Wirkungsgeschichte zu verstehen und zu erkennen, was innerhalb der enormen Metamorphosen, welche die Geschichte des Christentums bis heute durchlaufen hat, noch relevant und zu bedenken ist.
9:15-10:00: Annemarie Pilarski
Die Welt, in der das Konzil von Nizäa stattfand: Gesellschaft, Politik, Religion
10:15-11:00: Franz Gruber
Nizäa: Der theologische Wert der dogmatischen Sprache
11:00-11:45: Isabella Guanzini
Was heißt erben? Theologische Kreativität in Geschichte und Gegenwart
12:00-12:45: Christian Spieß
Die Politik der Kirche
14:30-15:15: Michael Hofer
Die Denkbarkeit der Gegenwart Gottes heute neu überdenken
15:15:16:00: Michael Rosenberger
Wiederversöhnung ist möglich!
Moraltheologische Weichenstellungen in den nizänischen Bußkanones
16:30-17:15: Florian Wegscheider
Das liturgische Gebet zwischen Tradition und Innovation
17:15-18:00: Predrag Bukovec
Pesach oder Osterfest?
19:30 -21:00: PODIUMSDISKUSSION
Immer noch Nizäa? Praktische und ökumenische Perspektiven
Manfred Scheuer - Ioan Moga - Gerold Lehner - Klara Csiszar - Gerhard Weißhäupl
Moderation: Henning Klingen