Fußball: Kardinal Schönborn erhielt Rapid-Wien-Trikot
Vertreter des österreichischen Bundesligaklubs überreichten dem Erzbischof am Mittwoch ein Trikot in den traditionellen Klubfarben mit der Rückennummer 10. Anlass war eine Kooperation, die der Rekordmeister mit der Erzdiözese Wien eingeht. Im neuen Allianz-Stadion der "Grün-Weißen" wird es einen Andachtsraum geben. SK Rapid-Geschäftsführer Christoph Peschek: "Dieser ermöglicht von Taufen bis zu Hochzeiten, diese wunderbaren Anlässe gemeinsam zu feiern."
V. l.: Martin Wiesauer (GF Kategoriale Seelsorge der Erzdiözese Wien), Harry Gartler (Projektleiter Allianz-Stadion), Kardinal Christoph Schönborn, Christoph Peschek (GF SK Rapid Wien), Christoph Pelczar ("Fußball"-Seelsorger und Pfarrer von Weikendorf). © Markus A. Langer / Erzdiözese Wien
Schönborn freute sich über die Zusammenarbeit mit dem Wiener Traditions-Verein: "Ich glaube, dass ist eine ganz positive und erfreuliche Kooperation. Wir verdanken den Verantwortlichen vom SK Rapid und dem Weikendorfer Pfarrer Christoph Pelczar das gute Miteinander, das hier gewachsen ist. Ich denke, dass ist vorbildlich. Rapid ist Vorreiter in vieler Hinsicht und in diesem Fall", heißt es in einem Bericht auf der Website der Erzdiözese Wien.
Zu seiner eigenen fußballerischen "Ader" bekannte der Wiener Erzbischof: "Man darf mich nicht zu genau fragen, ich war der schlechteste Fußballer in meiner Klasse." Auf die Frage, wobei es beim "Kicken" ankommt, unterstrich Schönborn indes: "Es ist ein spannendes Spiel. Es gibt Fouls, Niederlagen. Aber das Wichtigste ist dabei sein und fair spielen. Und ich denke, da können wir in der Kirche auch manches vom Fußball lernen."
Kardinal Schönborn als "Nummer 10". © Markus A. Langer / Erzdiözese Wien