Dr. Manfred Scheuer | #Digitalisierung #Spiritualität
LEBENSLAUF
Geboren in Haibach ob der Donau in Oberösterreich. Studium der katholischen Theologie in Linz und Rom. Nach der Priesterweihe am 10. Oktober 1980 in Rom war Manfred Scheuer seelsorglich (Steyr, St. Georgen a.d.G.) tätig. Von 1985 bis 1988 arbeitete er als Assistent bei Prof. Gisbert Greshake am Institut für Dogmatik und Ökumene an der Theologischen Fakultät der Albert-Ludwig-Universität in Freiburg (Deutschland). In dieser Zeit verfasste er auch seine Dissertation. 1988 kehrte Manfred Scheuer als Spiritual für das Linzer Priesterseminar nach Österreich zurück. Die Jahre 1997-1999 verbrachte er wiederum in Freiburg i.B., wo er sich habilitierte und Studentenpfarrer war. Nach Lehrtätigkeiten in Freiburg, Salzburg, St. Pölten wurde er 2000 Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Theologischen Fakultät Trier. Am 21. Oktober 2003 wurde Manfred Scheuer von Papst Johannes Paul II zum Bischof von Innsbruck ernannt. Sein Vorgänger, Erzbischof Alois Kothgasser, hat ihn am 14. Dezember 2003 im Innsbrucker Dom zum Bischof geweiht.
In der Österreichischen Bischofskonferenz ist Bischof Manfred Scheuer derzeit für die Bereiche Ökumene und Kontakte zum Judentum, Pax Christi, Missionsverkehrsarbeitsge-meinschaft/MIVA, Mauthausen Komitee, Nationalfonds für Opfer des Nationalsozialismus und Pro Scientia verantwortlich. Er ist Mitglied der Glaubenskommission der Österreichischen Bischofskonferenz und Präsident von Pax Christi Österreich.
Am 18. November 2015 wurde er von Papst Franziskus zum Bischof der Diözese Linz ernannt, am 17. Jänner 2016 erfolgte die feierliche Amtseinführung im Linzer Mariendom.