Wenn Oberösterreichs Kirchen die Nacht zum Tag machen
Knapp 100 Kirchen, Klöster, Kapellen und kirchliche Einrichtungen von 9 christlichen Konfessionen öffneten ihre Türen und luden zu mehr als 350 Veranstaltungen ein, 115 davon allein in Linz. Zehntausende begeisterte Menschen erlebten einen Abend zum Innehalten, Genießen und mit Möglichkeit zur Begegnung.
Nächtliche Blitzlichter aus Linz und Oberösterreich
Ein vielfältiges Programm erwartete die BesucherInnen in ganz Oberösterreich. Ob Musikalisches oder Gesellschaftspolitisches, Ausstellung oder Kirchenrallye, Stille oder Tanz, Ernstes oder Humorvolles, Kreatives oder Meditatives, Klassisches oder Kurioses, Gebet oder Diskussion, Wort oder Bild, Eigenes oder Fremdes, Gedenken oder Genuss ganz in der Gegenwart – für jeden Geschmack war etwas dabei. Und natürlich durfte auch Kulinarisches nicht fehlen. Das Leitwort der heurigen Langen Nacht der Kirchen, das der Bibel entnommen ist, lautete: „Auch blieben sie die Nacht über um das Haus Gottes“ (1 Chr 9,27). Glücklicherweise wendete sich das Wetter zugunsten der NachtschwärmerInnen: War der Nachmittag noch regnerisch und gewittrig gewesen, zeigte sich pünktlich zum Beginn der Langen Nacht der Kirchen die Abendsonne und lud zum Flanieren und Gustieren ein.
Eine Nacht des ökumenischen Miteinander (Linz | Steyr)
Im Linzer Mariendom begann die 13. Lange Nacht der Kirchen mit einem ökumenischen Abendgebet mit VertreterInnen der neun christlichen Kirchen in Oberösterreich: Diözesanbischof Manfred Scheuer, Dompfarrer Maximilian Strasser und Ökumene-Referentin Gudrun Becker (Römisch-katholische Kirche), Superintendent Gerold Lehner und Pfarrer Günther Merz (Evangelische Kirche A. B.), Kurator Johann Lamb (Evangelische Kirche H. B.), Helene Bindl (Evangelisch-methodistische Kirche), Erzpriester Dragan Micic (Serbisch-orthodoxe Kirche), Pfarrer Youannes Abousif (Koptisch-orthodoxe Kirche), Pfarrer Sorin Bugner (Rumänisch-orthodoxe Kirche), Vikar Samuel Ebner und Vikarin Elisabeth Steinegger (Altkatholische Kirche), Christoph Gidl (Baptistengemeinde). Musikalisch gestaltet wurde die Vesper vom Kirchenchor des heiligen Johannes des Täufers aus Šabac in Serbien. An der Orgel musizierte Domorganist Wolfgang Kreuzhuber, Kantor war Domkapellmeister Josef Habringer.
© Diözese Linz / Kraml
„Eine Einladung zum Schauen, Hören, Staunen, Begegnen und Gehen“
In seinen Worten am Beginn des Abendgebets erinnerte Bischof Manfred Scheuer an die Frage der Jünger an Jesus: „Wo wohnst du?“ und an dessen Antwort: „Kommt und seht“. Bischof Scheuer: „Die Lange Nacht der Kirchen ist die Einladung: Kommt und seht. Seht die Schönheit der Räume, die Kunst, die Menschen. Hört die Musik, das Wort Gottes. Staunt, geht in die Stadt, in die Dörfer, aufeinander zu. Brecht auf zu den Menschen.“
„Einen Raum eröffnen, in dem Gottes Gegenwart spürbar ist“
Vikar Samuel Ebner von der Altkatholischen Kirche nahm in seiner Predigt Bezug auf den Lesungstext von der Berufung des jungen Samuel (1 Sam 3,1-10), die in der Nacht und im Haus Gottes stattfindet. So wie der im Tempel schlafende Samuel auf die Stimme Gottes gehört habe, seien auch die BesucherInnen der Langen Nacht der Kirchen eingeladen, HörerInnen und SeherInnen zu sein, so Ebner. „Das vielfältige und interessante Angebot in den verschiedensten Kirchen und an unterschiedlichsten Orten lädt uns ein, zu lauschen und zu staunen, vielleicht irgendwo aktiv zu sein, etwas zu tun, oder aktiv-passiv zu sein, zu genießen und zu erleben.“ Samuel habe zwar schon beim ersten Mal gehört, aber erst beim vierten Mal den Ruf Gottes richtig deuten können und dann geantwortet: „Rede, denn dein Diener hört!“. Die Zahl vier bezeichne in der Bibel auch den heiligen Ort der Gegenwart Gottes, wie Ebner erklärte. Samuel sei also vollkommen präsent gewesen, bewusst in Gottes Gegenwart und gleichzeitig ganz bei sich und damit offen für das Wort Gottes. Ebner wörtlich: „Auch die Lange Nacht der Kirchen mit ihren vielfältigen und bunten Angeboten soll einen Raum eröffnen, in dem Gottes Gegenwart spürbar ist, wo man vollkommen präsent sein kann, wo man ganz bei sich oder mit anderen sein kann.“
Abschließend formulierte der Superintendent der Evangelischen Kirche A. B. Dr. Gerold Lehner einen Wunsch für die Nacht: „Sie werden heute vieles hören und sehen in dieser Langen Nacht der Kirchen. Mein Wunsch an Sie: dass Sie Menschen begegnen, die Ihnen in dem, was Sie hören und sehen, Gottes Gegenwart erschließen.“
Auch in der Stadtpfarrkirche Steyr fand zum Auftakt der Langen Nacht ein ökumenischer Gottesdienst statt.
Eine Nacht für Leib und Seele (Linz | Vöcklabruck | Aspach | Gmunden | Kefermarkt | Ternberg | Mattighofen | Unterweißenbach | Steyr)
Die Lange Nacht der Kirchen ist ohne ihn fast nicht denkbar: Der Klostermarkt auf dem Linzer Domplatz lädt heuer bereits zum 9. Mal zu Stärkung und Begegnung ein. Klöster und Ordensgemeinschaften aus Österreich, Bayern und darüber hinaus präsentieren hier ihre Produkte. Bio-Backwaren und Gewürze sind genauso zu finden wie Bier, Wein, Klosterliköre, Schmuck, Salben, Weihrauch und Kunsthandwerk. Viele BesucherInnen nutzten schon am Freitagnachmittag die Gelegenheit zum Gustieren, Kosten und Kaufen. Auch am Abend war der Markt eine Begegnungszone, wo Kloster-Köstlichkeiten genossen und angeregte Gespräche geführt wurden. Und wer am Abend keine Zeit hatte, beim Klostermarkt vorbeizuschauen, hat auch am Samstag noch Gelegenheit dazu. An diesem Tag findet ab 11.00 Uhr ein Frühschoppen und um 14.00 bzw. 15.00 Uhr eine Turmbesteigung statt. Auf die Kinder wartet an beiden Tagen Spiel und Spaß mit Funballz.
9. Linzer Klostermarkt 25. / 26. Mai 2018
Fr., 14.00 – 23.00 Uhr
Sa. 10.00 – 18.00 Uhr
© Diözese Linz / Kraml
Darüber hinaus konnte die Lange Nacht der Kirchen mit kulinarischen Köstlichkeiten aller Art aufwarten: unter anderem mit einem biblischen Buffet (Evangelische Versöhnungskirche Dornach, Evangelisches Pfarrhaus Vöcklabruck, Pfarrkirche Kefermarkt und DARINGER Kunstmuseum Aspach), Kulinarischem aus dem Orient (Linzer Priesterseminar), griechischen Gerichten zum Selberkochen (Haus der Frau Linz), einer Schaumrollenparty (Pfarre Linz-St. Franziskus), Köstlichkeiten auf dem Schmankerl-Platzl (Stadtpfarrkirche Gmunden), mit Weinverkostung (Turmstüberl Ternberg) und Messweinverkostung (Pfarrkirche Mattighofen, Pfarrkirche Kefermarkt), biologischen Köstlichkeiten im Dominikanerhaus (Steyr), Kulinarischem aus dem Lehmofen (Pfarre Unterweißenbach) oder alkoholfreien Cocktails in der „an-sprech-BAR“ von Katholischer Jugend und Regionalcaritas (Steyr) bzw. in der Cocktailbar der Katholischen Jugend Ternberg (Ternberg).
© Diözese Linz / Kraml
Eine (vorgezogene) Nacht für Kinder (Linz | Aspach | Neukirchen am Walde | Neumarkt im Mühlkreis | Peuerbach | Unterweißenbach | Steyr)
Viel Neues zu entdecken gab es für Kinder im Linzer Mariendom, der in der Langen Nacht zum Kinderdom wurde. So konnten sie mit Domorganist Wolfgang Kreuzhuber die Rudigierorgel mit allen Sinnen erleben. Die Kinder erhielten auch Einblicke in andere Teile des Doms, die sonst nicht zugänglich sind: Bei speziellen Domführungen erkundeten sie den Turm, das Geläut und den Dachboden der größten Kirche Österreichs. Und wer sich künstlerisch betätigen wollte, konnte sich in der Kunst der Kalligrafie versuchen, Mandalas nach Motiven im Dom malen oder mit Hilfe von MitarbeiterInnen der Glaswerkstätten des Stifts Schlierbach bunte Glaskunstwerke anfertigen. Ein Dom aus Spielsteinen errichteten kleine BaumeisterInnen mit Dombaumeister Wolfgang Schaffer – und wer immer schon wissen wollte, was ein Restaurator genau macht, war im Kreativ-Workshop mit Steinmetzmeister Gerhard Fraundorfer genau richtig. Spiel und Spaß erwarteten die kleinen BesucherInnen auch auf dem Domplatz bei den Funballz.
© Diözese Linz / Kraml
Auch in anderen oö. Orten fand ein spezielles Kinderprogramm statt. So konnten Kinder in der Pfarrkirche Aspach auf Schatzsuche gehen oder in der Pfarrkirche Neukirchen am Walde an einer Turmführung teilnehmen. Bei einer Kinder-Kirchen-Rallye entdeckten kleine Kirchenmäuse die Geheimnisse der Marienkirche in Peuerbach. In der Pfarrkirche Unterweißenbach fand unter dem Titel „Orgelmaus“ ein Gesprächskonzert für Kinder statt – und auch ein Kirchenquiz durfte nicht fehlen. Ein Kinderprogramm inklusive Kinderführungen wurde auch in der Stadtpfarrkirche Steyr angeboten.
© Jack Haijes
Eine Nacht des Gedenkens (Linz | Enns | Steyr | Ternberg)
Im Gedenkjahr 2018 zeigte eine Ausstellung im Linzer Diözesanarchiv Spuren der Kirche in der Ersten Republik in Oberösterreich auf. Schriftstücke und Realien ermöglichten einen interessanten Blick zurück in die Zwischenkriegszeit.
„Ternberg in der NS-Zeit“: Eine Veranstaltung in der Pfarre Ternberg wider das Vergessen berührte mit Auszügen aus Chroniken, Gerichtsprotokollen und Erinnerungen von Zeitzeugen.
Was bleibt vom Leben? Auf dem Linzer St. Barbara-Friedhof führte das Licht hunderter Kerzen zu Gräbern bekannter Persönlichkeiten. Eine Ausstellung zeigte den Umgang mit dem Tod in den Religionen der Welt.
In der Basilika Enns-St. Laurenz, in der Begleitveranstaltungen zur OÖ. Landesausstellung 2018 stattfinden, wandelten Interessierte bei einer musikalisch-spirituell-historischen Führung auf den Spuren der Römer und der beiden Diözesanheiligen Florian und Severin.
Spurensuche in Steyr: Ein Rundgang erinnerte an unbekannte und mutige Frauen der Reformationszeit – Elsa Feur, Barbara Köberer und Margarethe Urkauf.
Vor 32 Jahren, am 26. April 1986, kam es im Atomkraftwerk von Tschernobyl zum bisher schwersten Unfall in der Geschichte der Kernenergie. Dr.in Christine Haiden, Chefredakteurin von „Welt der Frauen“, las in der Krypta des Linzer Mariendoms Berichte von Betroffenen der Katastrophe von Tschernobyl aus Texten der Nobelpreisträgerin Swjetlana Alexijewitsch.
© Diözese Linz / Kraml | © Christoph Huemer
Eine Nacht der Begegnung mit unbekannten Lebenswelten (Linz)
In der Krypta der Karmeliten erwartete die BesucherInnen eine ganz besondere Ausstellung. Bilder und Erfahrungsberichte von Gefangenen mit musikalischer Gestaltung brachten auf berührende Weise den Alltag im Gefängnis näher und regten zum Nachdenken an. Die Bilder sind noch von 26. bis 30. Mai in der Krypta ausgestellt (9.00 – 12.00 Uhr | 14.00 – 17.00 Uhr, ausgenommen Sonn- und Feiertage).
Das Thema Obdachlosigkeit wurde auf dem Martin-Luther-Platz in mehrfacher Weise aufgegriffen: Eine etwas andere Stadtführung („Wohnungslos in Linz“) mit Obdachlosenseelsorger Helmut Eder durch Linz führte zu Plätzen, die für wohnungslose Menschen relevant sind. MitarbeiterInnen des HelpMobils, das Menschen in Not und obdachlosen Menschen medizinische Versorgung anbietet, standen für Begegnung und Austausch zur Verfügung.
Fremd sein in Linz: In der Kirche der Barmherzigen Brüder in Linz las Autorin Livia Klingl aus ihrem Buch „Lauter Fremde! – Wie der gesellschaftliche Zusammenhalt zerbricht“. IntegrationslotsInnen der Caritas OÖ berichteten von ihren konkreten Erfahrungen zum Thema „Fremd sein“ in Linz.
Auf dem Linzer Domplatz gaben MitarbeiterInnen des Sozialreferats Einblicke in Ursachen, Auswirkungen und Chancen der Wanderbewegungen und der Lebensbedingungen der Menschen vor Ort. Eine Stadtführung der MitarbeiterInnen der Schubhaftseelsorge in Linz brachte Interessierte zu wichtigen Orten und Einrichtungen im asylpolitischen, gesellschaftlichen und kirchlichen Bereich und vermittelte so eine Ahnung von Seelsorge für Menschen auf der Flucht.
© Diözese Linz / Kraml
Eine Nacht mit Feuer und Licht (Linz | Baumgartenberg | Enns-St. Marien | Maria Schmolln | Neumarkt im Mühlkreis | Vorchdorf)
Licht ins nächtliche Dunkel brachten in der Langen Nacht der Kirchen viele „feurige“ Veranstaltungen. So führte in Linz am „DreiSpallerMichl“ eine Fackelwanderung von der Pfarre Linz-Heiligste Dreifaltigkeit zur Pfarre Linz-St. Michael und dann weiter zur Pfarre Linz-St. Peter. „Bruder Feuer“ aus dem Sonnengesang des hl. Franziskus wurde thematisch in Enns-St. Marien aufgegriffen. „Chill-out“ am Lagerfeuer gab es in der Pfarre Maria Schmolln. Eine Fackelwanderung führte in der Pfarre Neumarkt im Mühlkreis auf den Tannberg. Kleine Nachtschwärmer erwartete ein Lagerfeuer hinter der Tannbergkapelle. Lagerfeuer-Klänge mit Gitarrenbegleitung ertönten in der Pfarre Vorchdorf. Tänze und Gespräche über Gott und die Welt an der Feuerstelle fanden in Baumgartenberg statt.
In ein besonderes Licht getaucht war auch der Linzer Mariendom: Eine Lichtinstallation sorgte an der Außenfassade und im Dominneren für eine abendlich-mystische Stimmung.
In der Stadtpfarrkirche Gmunden verzauberte "Bélcoro" das Publicum mit "Lights of Fantasy".
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Eine Nacht des Tanzes (Linz)
Der Garten der Marienschwestern vom Karmel ist nicht nur eine grüne Oase mitten in Linz, sondern verwandelt sich einmal im Jahr auch in eine riesige Tanzfläche. Zahlreiche FreundInnen von Kreistänzen tanzten inmitten von Bäumen und Blumen mit Schwester Huberta Rohrmoser zu Musikstücken aus aller Welt – von beschwingt bis meditativ.
Auch im Bildungs- und Begegnungszentrum Haus der Frau wurde im wunderschönen Garten getanzt. Tanzpädagogin Michaela Plösch-Aumayr vermittelte Tanzfreudige die Grundschritte des griechischen Tanzes – Urlaubsfeeling pur!
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Eine Nacht mit Musik und Klang (Linz)
Musikalische Darbietungen hoher Qualität in ganz Oberösterreich sind alljährlich ein Kennzeichen der Langen Nacht der Kirchen. Unterschiedliche Ensembles und KünstlerInnen spannten auch heuer wieder einen Klangbogen durch die Jahrhunderte und Musikrichtungen.
So spielte etwa im Mariendom das Sinfonische Blasorchester der Polizeimusik Oberösterreich auf und bot einen Querschnitt von der Romantik bis hin zur sinfonischen Musik. Das Vocalensemble Voices berührte mit Vokalmusik aus fünf Jahrhunderten. Domorganist Wolfgang Kreuzhuber und Autor Rudolf Habringer lieferten ein überzeugendes musikalisch-textliches Duett.
FreundInnen Alter Musik kamen in der Martinskirche auf ihre Kosten. Zwischen Barock und Pop pendelten das Streichorchester und das Bläserensemble der Musikschule Linz in der Altkatholischen Kirche. Sternhelle Nächte „unter dem weiten, ewigen Himmel“ besangen die Chor-i-Feen vielstimmig in der Minoritenkirche. Mitreißende Spirituals und Gospels erklangen in der Ignatiuskirche / Alter Dom (Collegium Vocale) und in der Friedenskirche in Urfahr (Upper Austrian Gospel Choir). Musik aus Persien auf der Oud verzauberte die BesucherInnen in der Stadtpfarrkirche Linz. Jazz in der Ursulinenkirche hatte im Programm der Langen Nacht der Kirchen genauso Platz wie jugendliche Songs zum Mitsingen in der JamTram.
© Diözese Linz / Kraml
Eine Nacht voll Schauspiel und Zauber (Linz | Braunau | Gmunden | Utzenaich)
In der Linzer Martin-Luther-Kirche gab Schauspieler Thomas Pohl heitere Texte u. a. von Ephraim Kishon zum Besten. In der Bibliothek der Katholischen Privat-Universität Linz berichtete „Zeitzeuge“ Konsul Flavius Severinus von Norikum dem gespannten Publikum auf vergnügliche Weise von der geplanten „Rückkehr der Legion“, wie sie bei der OÖ. Landesausstellung in Enns thematisiert wird. Das Markus-Evangelium spielte Eric Wehrlin in der Evangelischen Auferstehungskirche Gmunden. Einen Angriff auf die Lachmuskeln stellte die Aufführung eines humorigen Theaterstücks von Monika Krautgartner in der Pfarrkirche Utzenaich dar.
In Braunau-St. Franziskus verblüffte „Bruder Janus“ alias Pfarrer Jan Lange die BesucherInnen mit seiner Zaubershow.
Bibliotheksdirektor Ingo Glückler berichtete an der KU Linz als Konsul Flavius Severinus von Norikum auf vergnügliche Weise von der geplanten „Rückkehr der Legion“, wie sie bei der OÖ. Landesausstellung thematisiert wird. © KU Linz / Eder