Elija, ein Prophet, hat genug von seiner Berufung. Er, der sich stets für die Sache Gottes eingesetzt hat, wird von Königin Isebel verfolgt. Sie trachtet ihm nach dem Leben.
Blickt man in moderne deutschsprachige Lyrik nach 1945, so erscheinen Engel häufig als ein Verweis auf eine andere Wirklichkeit, die jenseits der Alltagserfahrung liegt. In unterschiedlicher Art und Weise lassen sie diese Wirklichkeit erahnen.
Elija, ein Prophet, hat genug von seiner Berufung. Er, der sich stets für die Sache Gottes eingesetzt hat, wird von Königin Isebel verfolgt. Sie trachtet ihm nach dem Leben.
Bei Autofahrern baumelt er als Anhänger am Rückspiegel. Bei Motorradlenkern klebt er als Etikette am Tank: Der Engel mit dem Spruch: „Fahr nicht schneller, als dein Schutzengel fliegen kann.“