Bundespräsident Van der Bellen empfing Sternsinger
Rund 40 Sternsinger/innen brachten die Hofburg zum Erklingen. Ein besonderes Gastgeschenk war ein Graffiti-Bild, das von Kindern in Nicaragua gemalt wurde. Die Sternsingergruppe aus Lembach in Oberösterreich performte ihre Darbietung als hippen Sternsinger-Rap.
Die rappende Sternsingergruppe aus Lembach mit Bundespräsident Dr. Alexander Van der Bellen und seiner Gattin Mag.a Doris Schmidauer.
Foto: © Katholische Jungschar, Peter Kubelka
Mit dem bunten Empfang würdigte der Bundespräsident den großartigen Einsatz der Sternsinger/innen. Dazu der O-Ton: „Es ist schön, so viele bunte, fröhliche, singfreudige und hilfsbereite junge Menschen hier bei uns in der Hofburg zu haben. Danke für euer Engagement, wir sind stolz auf euch, dass ihr Zeit, Kraft und Energie investiert, um Gutes zu tun und Spenden zu sammeln, damit die Welt fairer, gerechter, solidarischer werden kann. Bei eurem Besuch im Vatikan hat der Papst Franziskus gesagt, die Sternsinger und Sternsingerinnen sind Botschafter der Armen und Notleidenden. Ich bin nicht der Papst, sondern der Bundespräsident der Republik Österreich, aber ich kann mich dem nur anschließen. Danke auch an alle Begleitpersonen, an die Katholische Jungschar und an ihr Hilfswerk, die Dreikönigsaktion.“ Nach Überreichung eines weiteren Gastgeschenkes, von Dreikönigskeksen, meinte der Bundespräsident, dass er diese vor seinem Hund Kita verstecken müsse, weil dieser alles stehle.
Christina Pfister, Vorsitzende der Katholischen Jungschar, bedankte sich beim Herrn Bundespräsidenten für die tolle Unterstützung: „Sternsingen bedeutet auch, die Botschaft vom Frieden für alle zu verbreiten. Dieser Friede wird konkret und wirksam, wenn wir Armut und Ausbeutung in den Entwicklungsländern bekämpfen. Er wird auch wirksam, wenn wir verfolgten und vom Krieg betroffenen Menschen Zuflucht gewähren. Er wird auch wirksam, wenn wir den Klimawandel aufhalten, der die Existenz so vieler Menschen bedroht. Wir bitten Sie, Herr Bundespräsident, dass auch Sie sich weiterhin für mehr Gerechtigkeit in der Welt und für wirksamen Klimaschutz einsetzen.“