Mag. Dr. Johanna Schwanberg
Mag. Dr. Johanna Schwanberg hat in Wien Kunstgeschichte und Deutsche Philologie studiert und unter anderem als Kunstkritikerin (Parnass, FURCHE, Die Presse u.a.) und Sendungsgestalterin (u.a. für Ö1) gearbeitet. An der Katholisch-Theologischen Privatuniversität Linz (KTU) war sie Universitätsassistentin mit besonderer Lehrbefugnis ("Docens Ordinarius"; von 2011 an hatte Johanna Schwanberg auch Lehraufträge an der Universität für angewandte Kunst in Wien.
Sie hat als Kuratorin und wissenschaftliche Mitarbeiterin bei zahlreichen Ausstellungs-, Publikations- und Symposiumsprojekten für diverse Museen und wissenschaftliche Institutionen gewirkt (u.a. Albertina, Belvedere, MUMOK, Lentos, Akademie der Wissenschaften, MACBA, Institute for Contemporary Art Palm Beach); spezialisiert auf die Beziehung zwischen Wort- und Bildkunst und die österreichischen Nachkriegsavantgarden. Gemeinsam mit der Leiterin Monika Leisch-Kiesl hat sie das Institut für Kunstwissenschaft und Philosophie der KTU Linz aufgebaut.
Johanna Schwanberg ist seit 2007 Mitglied des Kuratoriums des Otto Mauer Fonds (einer Stiftung der Erzdiözese Wien), seit 2012 Vorstandsmitglied.
Seit 2009 ist sie ständiges Jurymitglied für die Vergabe des Otto Mauer Preises für bildende Kunst.
Seit dem Jahr 2000 ist Schwanberg mit dem Radiojournalisten Klaus Webhofer verheiratet; sie sind Eltern einer Tochter und eines Sohns.
Quellenangabe:
Presseinformation des Dommuseum der Erzdiözese Wien (9. Januar 2013)
(sp)