Samstag 3. August 2024

St. Radegund: Weihe des neuen Altars mit Reliquien von Franz Jägerstätter

Am Samstag, 21. Mai 2016 um 16.00 Uhr wird in der Pfarrkirche von St. Radegund, dem Heimatort des seligen Franz Jägerstätter, der neue Altar durch Bischof Manfred Scheuer geweiht.

Der Altar enthält Reliquien des oberösterreichischen Märtyrers, der 1943 von den Nazis als Kriegsdienstverweigerer hingerichtet und 2007 seliggesprochen wurde.

 

Zum Abschluss der Renovierungsarbeiten und der ein Jahr dauernden künstlerischen Neugestaltung des Altarraums wird Diözesanbischof Dr. Manfred Scheuer in einem feierlichen Gottesdienst den neuen Altar weihen. In den Altar werden am Vortag der Altarweihe die Reliquien von Franz Jägerstätter eingebettet. Mit der Einbettung („Depositio“) der Reliquien wird der selige Franz Jägerstätter zum zweiten Patron der Pfarrkirche. Sein Hochfest wird jährlich an seinem Tauftag, am 21. Mai, gefeiert.

Mit Diözesanbischof Dr. Manfred Scheuer zelebrieren der Pfarrer von St. Radegund, Josef Steinkellner, und der Prorektor der Katholischen Privat-Universität Linz, Univ.-Prof. Dr. P. Ewald Volgger OT. Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst vom Kirchenchor St. Radegund. Gesungen werden u. a. Teile aus der „Jägerstätter-Messe“ von Leopold Sigl. Am Ende des Gottesdienstes folgen Ansprachen von Pfarrer Josef Steinkellner, von Finanzausschuss-Obmann Josef Mayrhofer (Projektmanager der Pfarre für Renovierung und Neugestaltung) und des Künstler-Architekten-Teams Christoph Mayer und Petr Barth. Bischof Manfred Scheuer wird die Altarweihe vornehmen und Ambo und Taufbecken segnen.

 

 

Künstlerische Neugestaltung der Pfarrkirche St. Radegund

 

Der Altarraum der Pfarrkirche St. Radegund wurde nach dem Liturgieverständnis des Zweiten Vatikanischen Konzils neu gestaltet. Mit der Neugestaltung wurden der in Berlin lebende oberösterreichische Künstler Christoph Mayer (CHM.) und der Berliner Architekt Petr Barth (bfp&r) beauftragt. Altar, Ambo und Taufbecken wurden aus Stein geformt. Er ist Urmaterial in der Symbolik der Kirche und des christlichen Glaubens und zugleich das Material der tragenden Elemente von Konstruktion und Boden der St. Radegunder Kirche.

 

Altar mit Reliquiar

 

Der Altar symbolisiert Christus, der die eigentliche Mitte der Gemeinde ist. In ihn werden am Vortag der Altarweihe die Reliquien des seligen Märtyrers Franz Jägerstätter eingebettet. Der Altar besteht aus zwei ineinander greifenden Sandsteinblöcken, in deren Mitte sich ein kreuzförmiger Hohlraum befindet. Dieser ist der Ort für die Reliquien – Brandreste und Reste der Urne – eines Menschen, dessen Gewissensentscheidung bis zur äußersten Konsequenz geführt hat: Franz Jägerstätter wurde für seine Glaubensüberzeugung hingerichtet und teilt so das Schicksal Jesu.

 

Das Reliquiar ist ein geschlossener, komplexer Glaskörper, der sich exakt in den Hohlraum zwischen den beiden Sandsteinblöcken des Altars einfügt. Die Brandreste und die Reste der originalen Urne bedecken den Boden dieses kreuzförmigen Körpers. Jede Seite des Altars erlaubt Einblicke in diesen Raum. Von der vorderen Öffnung ist der Deckel der originalen Urne mit den Inschriften gut lesbar zu sehen.

 

Ambo

 

Dem Altar zugeordnet ist der Verkündigungsort (Ambo), der Tisch des Wortes Gottes. Vom Ambo aus spricht Gott selbst zur Gemeinde, wenn die Heiligen Schriften vorgelesen werden. Durch eine unterschiedliche Neigung der vier Außenkanten, zusammengeführt in der Lesefläche des Wortes Gottes, erscheint der Ambo aus jeder Perspektive in einer anderen Form. Die Gläubigen kommunizieren das „Wort“, so wie sie auch den Leib des Herrn in Brotgestalt „kommunizieren“ – in beiden Vorgängen wird Beziehung geschenkt. Der Tisch des Brotes (und des Weines, der Altar) und der Tisch des Wortes (der Ambo) gehören eng zusammen und stellen die gestalterische Mitte des Raumes dar. Die Gemeinschaft wird betont und deutlicher um die beiden Tische versammelt.

 

Taufbecken

 

Neu und prominent positioniert ist auch das Taufbecken. Es unterstreicht, dass das Hochfest des seligen Märtyrers Franz Jägerstätter, des nun zweiten Patrons der Pfarrkirche, auf seinen Tauftag fällt. Durch die Taufe geschieht die Eingliederung in die Christusgemeinschaft und zugleich in die Kirche. Wer in der Taufe wiedergeboren ist in Christus, erwartet den leiblichen Tod als „dies natalis“, den Geburtstag zum ewigen Leben. Das Taufbecken ist aus einem eiförmigen Stein erarbeitet (Symbol von Beginn, Geburt, Wandlung, Auferstehung). Dieser Stein ist zu einem Drittel in den Boden der Kirche eingelassen und verbindet das Wasser mit der Erde. Vier kreisförmige Ausnehmungen im Grundriss können als freigelassener Raum für die Taufenden verstanden werden.

 

 

Gedanken- und Entscheidungsraum

 

Die St. Radegunder Kirche ist der Ort einer umstrittenen Gewissensentscheidung. Gedanken des Menschen, der einmal in diesem Raum gesessen, gebetet und nachgedacht hat, sowie Gedanken aus seiner Umgebung wurden in die Mauern der Kirche gestickt, laufen weiter auf den Bänken und am Boden der Kirche. Ausgehend von Dokumenten und Interviewrecherchen wurden für diese Schriftkomposition Sätze erarbeitet, die auch in unserer Zeit gesagt werden könnten. Bewegen sich BesucherInnen durch den Kirchenraum, werden einzelne Sätze wahrnehmbar und verschwinden wieder. Die Schrift tritt in den Hintergrund, wenn man nicht auf sie fokussiert. Die Schrift an den Wänden wurde in die Mauer gestickt, auf den Kirchenbänken und auf dem Boden wurde sie als „Negativraum“ in die Materialien überführt. Satz-Beispiele: „Wann kommt der Vater einmal heim?“, „Wer trägt die Verantwortung für das, was ich tue“.

 

 

Zur Geschichte der Urne und der sterblichen Überreste (Reliquien) von Franz Jägerstätter

 

Nach der Hinrichtung von Franz Jägerstätter am 9. August 1943 in Brandenburg an der Havel wurde der Leichnam am 11. 8. im Krematorium verbrannt. Entgegen den Bestimmungen zur anonymen Bestattung, wie sie für zum Tode Verurteilte vorgesehen war, beschriftete die Friedhofsverwaltung die Urne mit Namen, Geburts-, Todes- und Kremationsdatum und gab auch noch den Schamottestein mit der Verbrennungsnummer zur eindeutigen Identifikation der Brandleichenreste dazu. Bestattet wurde die Urne auf dem städtischen Friedhof, wo Schwestern der Franziskanerinnen Blumen am Bestattungsort pflanzten, nachdem ihnen der Friedhofsverwalter den Ort angezeigt hatte. Sr. Balda brachte die Urne im Juni 1946 auf Wunsch von Franziska Jägerstätter nach Vöcklabruck, wo sie im Juli von Pfarrer Karobath abgeholt werden konnte. Am 9. August 1946 wurde sie an der Kirchenmauer bestattet. Pfarrer Karobath schrieb in die Pfarrchronik: „Meine Nachfolger bitte ich, dieses Grab zu erhalten.“ (Quelle: Pfarrarchiv St. Radegund, Sch. 1, Fasz. 1, Pfarrchronik Bd. 2, 1918–1985, 153.)

 

Sr. Gilberta Lainer berichtet am 21. März 1991, dass sich Frau Anni Fleischer, Seelsorgehelferin von Pfarrer Albrecht Jochmann, „häufig um die Erdbestattung von hingerichteten Priestern bemühte“, und sagt, dass

 

sie als Krankenschwester die Tochter des damaligen Friedhofsverwalters Göde lange gepflegt habe. Sie litt an einer schweren Osteomylitis (Knochenmarksvereiterung). Durch diese Verbindung mit dem Friedhofsverwalter war es möglich, daß ich jeweils Nachricht bekam, wenn Priester hingerichtet und eingeäschert wurden. Ich fragte auch, ob er garantieren könne, daß es sich jeweils wirklich um die Asche des betreffenden Hingerichteten handele. Er versicherte das. Auf diese Weise habe ich auch erfahren von der Begräbnisstätte der Urne des Franz Jägerstätter. Ich ging sehr oft in der Mittagszeit – weil man da am wenigstens entdeckt wurde – auf den Urnenfriedhof zur Gräberpflege. Der Friedhofsverwalter ließ mich durch die Hintertür in den Friedhof. Ich habe auch einmal nachgegraben bei der Urne von Pater Franz Reinisch, weil ich wissen wollte, ob seine Urne dort bestattet sei. Sie war tatsächlich an diesem Ort.

 

Wir haben die dort bestatteten Priester und Franz Jägerstätter als Märtyrer betrachtet und vertrauten auf ihren Schutz. Wir empfanden sie als Schutz für das ganze Krankenhaus. Wir haben am Ende des Krieges nicht wenige Wunder erlebt, z.B. bei der Belagerung Brandenburgs lag unser Spital direkt im Zielgebiet der sogenannten Stalinorgel. Das Krankenhaus wurde von 26 Volltreffern der Stalinorgel beschädigt. Schwester Kallista und Schwester Otwina befanden sich einmal im Refektorium, weil sie dort schlafen wollten. Ich sagte ihnen noch, sie sollten sich mit einer Matratze gegen Granatsplitter schützen. Unmittelbar darauf explodierte eine Granate im Refektorium, die den Fensterstock und die Heizung in den Raum gerissen hatte. Das ganze Refektorium war voller Splitter, die beiden Schwestern waren unverletzt. Franz Jägerstätter ist mir in irgendeiner Weise immer nachgegangen. Ich und auch die anderen Schwestern haben in schwierigen Situationen einfach zu ihm unsere Zuflucht genommen. (Quelle: DHL Franz Jägerstätter, Schachtel 7, Fasz. 5c: Zeugenaussage der Sr. Gilberta Lainer.

 

Im Jahre 2009 wurde das Grab geöffnet und die Urne gehoben. Anschließend wurden die Inhalte im anthropologischen Institut des Naturhistorischen Museums (NHM) bzw. der Universität Wien untersucht und für die endgültige Einbringung in den Altar vorbereitet. Ein kleiner Teil der Reliquien wurde auf deren Wunsch hin in das Grab von Franziska Jägerstätter gegeben, da sie „mit ihrem Franzl“ bestattet sein wollte. Einige weitere Reliquien kamen in den Bischofshof für weitere Altäre.

 

Im Zuge der liturgischen Neugestaltung der Pfarrkirche gestalteten Christoph Mayr CHM. und Petr Barth ein neues Reliquiar, das nunmehr unter die Altarmensa des neuen Altares eingesetzt wird. Mit der Depositio (Einbettung) der Reliquien in den neuen Altar wird der selige Franz Jägerstätter zum zweiten Patron der Pfarrkirche, gefeiert als Hochfest jährlich am 21. Mai.

 

 

Die Künstler

 

Christoph Mayer CHM.

 

Christoph Mayer wurde 1975 in Linz geboren und ist in St. Georgen an der Gusen aufgewachsen. Studium an der Universität der Künste Berlin (bei Rebecca Horn) sowie an der Akademie der Bildenden Künste Wien (bei Michelangelo Pistoletto). Im Zentrum seiner Arbeit stehen orts- und situationsspezifische Untersuchungen und Interventionen, in denen Christoph Mayer das Publikum zu teilnehmender Beobachtung und aktiver Auseinandersetzung einlädt.

 

Zahlreiche Projekte und Ausstellungbeteiligungen im In‐ und Ausland u.a. Audioweg Barnimstrasse Berlin, Audioweg Gusen Österreich, Kunst + Museumsprojekt Zschadraß Deutschland, SECESSION Wien, ARS ELECTRONICA Linz, Shanghai Spring Art Salon, Szamzie Space Seoul Korea, Living History Forum Stockholm, Konsthall C Stockholm, Bilmuseet Umea, Galerie Aedes Berlin, Gemäldegalerie am Kulturforum Berlin, Sophiensäle Berlin, Frankfurter Positionen, Hessischer Rundfunk, Deutschlandfunk.

 

PETR BARTH / bfp&r

 

Petr Barth wurde 1965 in Sokolov (ehem. ČSSR) geboren. Nach drei Jahre Kunststudium an der Städelschule in Frankfurt/Main (u.a. bei Gerhard Richter) führte ihn sein Weg über den Ausbildungsberuf des Steinmetz/Steinbildhauers zu einem Architekturstudium in Berlin, wo er seit 1996 als freiberuflicher Architekt arbeitet. 1999 gründete er das Büro bfp+r, dessen Schwerpunkt im Umgang und der Weiterentwicklung von Vorhandenem liegt.

www.pbfp-r.de

 

 

Christus- und Marienmonogramm im Strahlenkranz als Segenszeichen

 

Franz Jägerstätter wollte ganz und nur Christus gehören. Franziska Jägerstätter berichtet:

 

An einem Waschtag 1941. Ich wusch das Hemd von meinem Mann mit der Bürste (damals hatten wir keine Waschmaschine). Auf der Vorderseite war das Hemd voll Blut und Eiter. Auf meine Frage wie er sich verletzt hat erzählte er mir folgendes: Von einer Fahnenstange nahm er sich die eiserne Spitze ab, die war mit den hl. Namen verziert. Diese Verzierung machte er glühend und drückte sie auf seine Brust, er wollte die hl. Namen für immer in seinem Körper eingeprägt haben. (Notiz von Franziska Jägerstätter, datiert am 16. Juni 1989).

 

Franz Jägerstätter brannte sich mit der Fahnenstangenspitze den Christus-Namen auf seine Brust. Dieses Christus- und Marienmonogramm im Strahlenkranz soll künftig als Segenszeichen für alle dienen, die in die Pfarrkirche von St. Radegund kommen und auf die Fürsprache des seligen Franz Schutz und Segen erbitten. Die Monstranz der hl. Namen wird gemeinsam mit den heiligen Ölen aufbewahrt, sie wird zu besonderen Anlässen auf den Altar gestellt. Allen Getauften ist das Siegel-Kreuz des Glaubens auf die Stirn gezeichnet; der selige Franz hat sich das Siegel seines Bekennerglaubens auf die Brust gebrannt.

 

 

Franz Jägerstätter (1907 – 1943) und Franziska Jägerstätter (1913 – 2013)

 

Franz Jägerstätter wurde am 20. Mai 1907 in St. Radegund, Oberösterreich (Diözese Linz) geboren. Aus der Ehe mit Franziska (Hochzeit am Gründonnerstag, 9. April 1936) gingen drei Töchter hervor: Rosalia (*1937), Maria (*1938) und Aloisia (*1940). Den Nationalsozialisten verweigerte der Landwirt Franz Jägerstätter von Anfang an jede Zusammenarbeit; Christentum und Nationalsozialismus waren für ihn völlig unvereinbar.

1940 wurde Jägerstätter zum Militärdienst einberufen, aber zweimal unabkömmlich gestellt. Einer weiteren Einberufung leistete er nicht mehr Folge, denn „mitzukämpfen und zu töten, dass Hitler die ganze Welt beherrschen könne“, sah er als Sünde und persönliche Schuld an. Am 1. März 1943 erklärte er nach seiner erneuten Einberufung bei der Stammkompanie in Enns, „dass er auf Grund seiner religiösen Einstellung den Wehrdienst mit der Waffe ablehne, dass er gegen sein religiöses Gewissen handeln würde, wenn er für den nationalsozialistischen Staat kämpfen würde und er könne nicht gleichzeitig Nationalsozialist und Katholik sein“.

 

Jägerstätter wurde in das Wehrmachtsuntersuchungsgefängnis im Linzer Ursulinenhof gebracht und Anfang Mai in das Wehrmachtsuntersuchungsgefängnis Berlin-Tegel überstellt. Am 6. Juli 1943 wurde Franz Jägerstätter wegen „Wehrkraftzersetzung sowie zum Verlust der Wehrwürdigkeit und der bürgerlichen Ehrenrechte“ verurteilt. Am 9. August 1943 wurde er in Brandenburg/Havel enthauptet.

 

Ab 1989 wurden im Auftrag des damaligen Diözesanbischofs Maximilian Aichern Personen, die Franz Jägerstätter gekannt hatten, als Zeugen einvernommen. Am 7. Mai 1997, 54 Jahre nach seiner Hinrichtung, wurde vom Landgericht Berlin das Todesurteil gegen Jägerstätter aufgehoben. Die Aufhebung kommt einem Freispruch gleich und bedeutet moralische und juristische Rechtfertigung. 1997 wurde der Seligsprechungsprozess für Franz Jägerstätter offiziell eröffnet und am 21. Juni 2001 auf diözesaner Ebene abgeschlossen. Bischof Manfred Scheuer hat sich als diözesaner Postulator in Linz für die Seligsprechung von Franz Jägerstätter eingesetzt. Der Vatikan bestätigte am 1. Juni 2007 offiziell das Martyrium. Am 26. Oktober 2007 wurde Franz Jägerstätter im Linzer Mariendom seliggesprochen. Am 1. November 2007 wurde der Schrein mit Reliquien Franz Jägerstätters in eine etwa zwei Meter hohe, schwarze Stele eingesetzt, die im Linzer Mariendom beim Altar „Maria – Königin der Märtyrer“ steht. Oben ist als Inschrift das Zitat aus dem Römerbrief angebracht, die Jägerstätter immer wieder in einen Briefen schrieb: „Was kann uns scheiden von der Liebe Christi" (Röm 8,35).

 

Jägerstätters Witwe Franziska verstarb am 16. März 2013, kurz nach ihrem 100. Geburtstag. Sie hat die Entscheidung ihres Mannes mitgetragen. Bischof Scheuer betonte beim Begräbnisgottesdienst für Franziska Jägerstätter, sie habe sich auch „in Zeiten der Verblendung und des Unverständnisses den Lebensmut, die Freude am Leben und am Glauben bewahrt“. Bilder von Franziska Jägerstätter zeigen sie mit großer Strahlkraft und innerer Heiterkeit. Ihre Lieblingsstelle aus der Bibel seien die Seligpreisungen gewesen, so Bischof Scheuer: „Franziska hat dem Evangelium, den Seligpreisungen ein Gesicht gegeben.“ Die Liebe zu Franz war ihr treibendes Motiv, sich in der äußersten Konfliktsituation an seine Seite zu stellen, ihn zu unterstützen, in der Not nicht allein zu lassen. „Wenn Du jemand recht gern hast und der hat gar niemand, der ihn versteht. Wenn ich nicht zu ihm gehalten hätte, dann hätte er niemanden gehabt.“: Diese Sätze hat Franziska immer wieder gesagt. Franziska Jägerstätter wurde in St. Radegund im Grab neben ihrem Mann Franz begraben.

 

www.dioezese-linz.at/jaegerstaetter

 

 

Presseunterlagen zum Download

 

Pressemitteilung zum Download (doc / PDF)

 

Fotos / Unterlage zum Download

 

Foto Grab Franz Jägerstätter in St. Radegund (Credit: Jungmeier)

 

Foto Altar Pfarrkirche St. Radegund (Credit: Diözese Linz)

 

Foto Franz Jägerstätter (Credit: Diözese Linz)

 

Entwurf neuer Altar (Credit: Mayer / Barth)

 

Entwurf Wandstickerei (Credit: Mayer / Barth)

 

 

Eine Aussendung mit Fotos folgt nach der Altarweihe.

 

 

 

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