Am 2. Februar 2025
wird Dipl.-PAss.in Dipl.-Päd.in Ingrid Veress, Dekanatsassistentin im Dekanat Pettenbach und Pastoralassistentin in der Pfarre Vorchdorf, 60 Jahre alt. Die gebürtige Vorchdorferin besuchte zunächst die Fachschule für wirtschaftliche Frauenberufe der Don Bosco Schwestern in Vöcklabruck. 1999 begann sie ihr Studium an der Religionspädagogischen Akademie der Diözese Linz, welches sie als Diplompädagogin für Religion abschloss.
2012 startete Ingrid Veress ihre berufliche Laufbahn in der Diözese Linz als Pastoralassistentin in Ausbildung in der Pfarre Vorchdorf und ist dieser Pfarre später als Pastoralassistentin treu geblieben. Seit Herbst 2024 ist Veress zusätzlich Dekanatsassistentin im Dekanat Pettenbach. Als Religionslehrerin ist sie seit 2002 an der VS und MMS in Vorchdorf mit großem Engagement tätig. Sie hat sich stets als Bindeglied zwischen Schule und Pfarre gesehen. Ingrid Veress ist verwitwet, hat drei erwachsene Söhne und lebt in Vorchdorf.

Am 8. Februar 2025
feiert Univ.-Prof. em. Prälat Dr. Johann Marböck, Canonicus emeritus, seinen 90. Geburtstag. Er stammt aus Natternbach und wurde nach dem Theologiestudium in Linz 1959 zum Priester geweiht. Nach einigen Jahren seelsorglicher Tätigkeit in oberösterreichischen Pfarren studierte er von 1965 bis 1967 am Päpstlichen Bibelinstitut in Rom, anschließend auch in Jerusalem und war von 1968 bis 1970 Assistent für Altes Testament an der Universität Graz. 1970 habilitierte sich Dr. Marböck in Graz. Bis 1976 war er dann Professor für Altes Testament an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Linz (heutige Katholische Privat-Universität) und anschließend bis zu seiner Emeritierung 2003 o. Professor für Altes Testament an der Universität Graz. Von 1985 bis 1987 war er auch Dekan der Kath.-Theol. Fakultät der Universität Graz. Dr. Marböck lebt in Linz, ist Schwesternseelsorger und Kirchenrektor bei den Kreuzschwestern in Linz. Persönliches Anliegen bleibt ihm immer noch die Vermittlung alttestamentlicher Texte sowie mancher Dienst in seiner Heimatpfarre Natternbach.
Das Land Oberösterreich zeichnete ihn 1993 mit dem Landeskulturpreis aus. 2004 hat ihn Bischof Maximilian Aichern zum Kanonikus und Firmspender ernannt. 2007 wurde er vom Papst mit dem Titel „Päpstlicher Ehrenprälat“ ausgezeichnet.

Am 11. Februar 2025
vollendet Konsistorialrat Mag. Roland Bachleitner, em. Pfarrer, wohnhaft in Losenstein, sein 85. Lebensjahr. Er stammt aus Perg und wurde 1965 zum Priester geweiht. Nach Kooperatorposten in Gaflenz, Losenstein, Weyer und Linz-St. Leopold war Roland Bachleitner von 1977 bis 1986 Pfarrer in Pucking und anschließend bis 2016 Stadtpfarrer in Steyr. Bis Ende 2023 wirkte Roland Bachleiter als Kurat im Dekanat Steyr. Von 1981 bis 1986 war er auch Dechant des Dekanates Traun.

Am 13. Februar 2025
wird Prälat Dr. Hans Hollerweger, em. Universitätsprofessor, wohnhaft in Bad Mühllacken, 95 Jahre alt. Er stammt aus St. Georgen im Attergau, studierte in Linz Theologie und wurde 1954 zum Priester geweiht. Nach Kaplansposten in Linz-St. Theresia und Linz-St. Michael war er Präfekt und Musiklehrer am Kollegium Petrinum in Linz. Er studierte ab 1964 in Trier und promovierte 1966 in Salzburg zum Doktor der Theologie. 1972 habilitierte er sich für Liturgiewissenschaft an der Theologischen Fakultät Graz. Ab 1967 als Dozent und ab 1971 als Professor lehrte Dr. Hollerweger Liturgiewissenschaft an der Phil.-Theol. Hochschule Linz (nunmehr Katholische Privat-Universität Linz). Maßgeblich war er am Aufbau der Hochschulbibliothek beteiligt, deren Direktor er ebenfalls war. Außerdem unterrichtete er an der damaligen Religionspädagogischen Akademie der Diözese Linz. Durch viele Jahre hat er in liturgischen Gremien mitgearbeitet. 1996 wurde Dr. Hollerweger emeritiert. 
Seit Mitte der Achtzigerjahre hat Dr. Hollerweger Kontakt zu den Christen im Tur Abdin in der Südosttürkei. Ab 1996 unterstützte er die Christen in Bethlehem, im Libanon, in Syrien und im Irak. Er ist Initiator des Vereins „Initiative Christlicher Orient – Freunde des Tur Abdin“. Durch viele Aktivitäten versuchte er, die Christen im Orient auch im Westen bekannt zu machen. 2006 verlieh ihm der gegenwärtige Chaldäische Patriarch Kardinal Louis Raphael Sako den Titel „Chorepicopus der Chaldäischen Kirche von Kirkuk“. 2010 wurde Hans Hollerweger vom Papst mit dem Titel „Päpstlicher Ehrenprälat“ ausgezeichnet.

Am 13. Februar 2025
feiert Mag. Florian Hellwagner CanReg, Augustiner Chorherr von Reichersberg, Pfarrer in Hollenthon, Erzdiözese Wien, seinen 65. Geburtstag. Er ist gebürtig aus Wendling, trat 1983 in das Stift Reichersberg ein und wurde 1988 zum Priester geweiht. Nach Kaplansjahren in Bromberg und Walpersbach (Erzdiözese Wien), Lambrechten und Utzenaich ist H. Florian seit 1995 Pfarrer in Hollenthon und seit 2013 zusätzlich Pfarrprovisor von Bromberg (Erzdiözese Wien). Für die Ordensgemeinschaft ist er außerdem tätig als Verwalter der Besitzungen des Stiftes Reichersberg in Niederösterreich. 

Am 26. Februar 2025
wird Sr. M. Elisabeth Brunmayr, Missionarin in Uganda, 75 Jahre alt. Sie stammt aus St. Johann in Engstetten in Niederösterreich und trat 1969 bei den Marienschwestern vom Karmel in Linz ein, wo sie 1981 die Ewige Profess ablegte. Die ausgebildete Hauswirtschaftslehrerin arbeitete 22 Jahre lang als Köchin im Kurhaus der Marienschwestern in Aspach bevor sie 2002 in die Mission in die Diözese Kiyinda-Mityana nach Uganda aufbrach, wo sie am Aufbau des Konvents in Kyengeza und des neuen Missionseinsatzes der Ordensgemeinschaft als Pionierin mitwirkte. In den ersten Jahren unterrichtete sie an der Berufsschule St. Thereza in Zigoti Kochen. Seit 2009 leitet sie nun das Bildungshaus der Diözese in Mizigo, welches seither auch renoviert und ausgebaut wurde. Sr. M. Elisabeth Brunmayr war zudem Triebfeder für die Errichtung der Klinik St. Elizabeth in Jezza-Kamuli. 

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