Pichl: Der Kirchturm hatte über 30 Einschusslöcher
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Auf dem Turmdach haben die Spengler an Seilen befestigt gearbeitet. Sie besserten über 30 Einschusslöcher aus. Diese stammen wahrscheinlich von Flobertgewehren, aus denen in den letzten Jahrzehnten immer wieder einmal zum „Spaß“ auf den Kirchturm abgefeuert wurde. In schwindelnder Höhe ragt im Moment eine Leiter aus dem Kirchturm – eine Himmelsleiter (siehe Bild) –, die benötigt wurde, um das Turmkreuz herunterzunehmen. „Wir dürfen von Glück reden, dass das Turmkreuz nicht ein Sturm heruntergeholt hat, da der Kern schon völlig verrostet war“, sagt Pfarrassistentin Elisabeth Lamplmayr. Am Samstag, 21. Juni wird um 16 Uhr die feierliche Turmkreuzsteckung mit Altbischof Maximilian Aichern stattfinden.