„Oase des Friedens“ in Ort im Innkreis

Dort können BesucherInnen das „Allerheiligste“ – die gewandelte Hostie, in der Christus gegenwärtig ist – anbeten. In Abstimmung mit der Diözese Linz wird das Projekt von Gemeindepfarrer Stefan Mitterhauser begleitet. Gebetet wird für persönliche Anliegen, aber auch für die Sorgen aller Menschen in der heutigen Zeit. Die BeterInnen geben zudem Zeugnis für die in Jesus Christus sichtbar gewordene helfende Gegenwart Gottes. Das Anbetungshaus ist auch zur Unterstützung der Pfarren sowie der Anliegen des Bischofs gedacht.
Kraft tanken in der Stille
Das Haus der Anbetung wird von mehreren Personen, die im Reiffingerhaus wohnen, betreut. Es besteht die Möglichkeit, jederzeit zur Anbetung zu kommen. Man kann sich dafür stundenweise, wöchentlich oder monatlich regelmäßig in einer Liste eintragen und so durch seine Anwesenheit Gott die Ehre erweisen. Diese Zeit der Stille erneuert die Herzen der Menschen. Gott kann viel bewirken, wenn man sich Zeit nimmt für ihn. Einmal im Monat wird in der Kapelle auch eine heilige Messe gefeiert. Eingeladen sind nicht nur Katholiken. Das Hasu steht allen Menschen offen, die im stillen Dasein vor Gott neue Kraft schöpfen wollen. In der heutigen hektischen Zeit soll das Haus eine Oase der Ruhe und des Friedens sein.
Monstranz in der Anbetungskapelle. © Litzlbauer
24-Stunden-Gebet
Gerade jetzt brauchen wir das 24-Stunden-Gebet, um die Gnade Gottes für unsere Anliegen zu erbitten. Auch Jugendgruppen oder Erneuerungsbewegungen laden immer wieder zu 24-Stunden-Gebeten ein. Wer einmal Geschmack gefunden hat an einer Stunde stillen Daseins vor Gott, kommt immer wieder gerne.
Finanziert wird das Projekt durch Spenden. Die HausbewohnerInnen verrichten ihren Dienst ehrenamtlich.
Leopold Litzlbauer / Ort im Innkreis