Firmlingsvesper in Neuhofen an der Krems

Unter dem Motto „Aufeinander zugehen“ dachten die jungen ChristInnen darüber nach, wie es gelingen kann, auf Menschen zuzugehen, die Hilfe und Zuspruch brauchen. Im Mittelpunkt der Feier standen – wie schon bei einer ähnlichen Veranstaltung im Dekanat Pettenbach – die Geschichte des Zöllners Zachäus und das Lied „What would Jesus do“. Der Song regte die Jugendlichen an, darüber nachzudenken, welche Schritte sie in ihrem Leben setzen könnten, um es Jesus so gut wie möglich gleich zu tun.
Es gilt eigene Spuren zu hinterlassen
„Dabei wird es immer wieder nötig sein, aus vorgefertigten Wegen auszuscheren und eigene Spuren zu hinterlassen“, meinte Barbara Schuster, Jugendleiterin im Dekanat Kremsmünster. Sie leitete mit Elisabeth Seidlmann, Pastoralassistentin in Bad Hall und Pfarrkirchen, die spirituelle Feier. Auch in der Gestaltung des Kirchenraumes waren die „eigenen Schritte“ präsent – Fußspuren am Boden, verschiedene Schuhe dekorativ verteilt, ein überdimensional großer Schuh im Altarraum.
Die Firmlinge zeigten sich von der Firmlingsvesper bewegt und begeistert. Die Band „Jamsound“ aus dem Jugendimpulszentrum Jam in Kremsmünster begeisterte mit ihrem rockigen Sound. Die Jugendlichen spendierten einen Riesenapplaus – und so folgten noch einige Zugaben. Im Anschluss an die Feier gab es bei einer Agape noch ausreichend Zeit zur Begegnung.
Fischer, Reinhard (ma)