Donnerstag 26. Dezember 2024

Für die Eltern

Tandem. © PsJeremy - back to Terra Australis/flickr.com

Wer darf Pate/Patin sein? Wer sucht den Paten die Patin aus?

Wer darf Pate/Patin sein?

Wer das Patenamt übernimmt, muss mindestens 16 Jahre alt sein und katholisch getauft und gefirmt sein. Er darf nicht aus der Kirche ausgetreten sein. Die Eltern können selbst nicht Taufpaten sein. Auch nichtkatholische Christen (z.B.: Mitglieder der Evangelischen Kirche) können nicht Taufpaten werden, sie sind aber - neben einem katholischen Paten - als Taufzeugen zugelassen. Wer aus der Kirche ausgetreten ist, kann nicht als Taufzeuge zugelassen werden.

Möglich sind maximal zwei Paten; dann sollten es eine Patin und ein Pate sein. 

 

Zweifel

Es passiert immer öfter, dass Zweifel aufkommen, ob jemand auf Grund seiner/ihrer Lebenssituation kirchenrechtlich vom Patenamt ausgeschlossen ist. Hier müssen in jedem einzelnen Fall die konkrete persönliche Situation betrachtet und die oben genannten Voraussetzungen überprüft werden. Gefragt ist hier das Gespür für jede/n Einzelne/n. Wenden Sie sich bitte an den/die SeelsorgerIn Ihres Vertrauens oder an das Bischöfliche Ordinariat.

 

Wer sucht den Paten/die Patin aus?

Bei der Taufe eines Erwachsenen muss ein Taufpate vom Täufling bestimmt werden. Bei der Taufe eines Kindes ist ein Pate nicht zwingend erforderlich.  Ausgewählt wird der Taufpate vom Täufling, bei der Taufe eines Kindes von den Eltern oder deren gesetzlichen Vertreter/innen. 

 

 

Quellenangabe:

Erzbistum München und Freising: Ein Wort an die Paten. URL: http://www.erzbistum-muenchen.de/Page000181.aspx [Stand: 06/2014]

Bundeskanzleramt: Taufpate. URL: https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/99/Seite.990107.html [Stand: 06/2014]

 

 

Ich fühle mich wie neu geboren.

Ich bin angenommen und geliebt
so wie ich bin.

Ich bin Teil der Gemeinschaft
der Glaubenden.

Literaturtipps
© Stefan Schlager

Stefan Schlager: Getauft in Gottes Liebe.

Eine Handreichung für alle Eltern und Paten, um der Taufspendung eine ganz persönliche Note zu geben.
Namenstag - Taufgedächtnis - Taufgeschenk
Schale mit geweihtem Wasser

Der eigenen Taufe wird jedesmal gedacht, wenn - etwa beim Betreten einer Kirche -  mit Weihwasser das Kreuzzeichen auf die Stirn gezeichnet wird.

Literaturtipp
Die Sakramente: liebevolle Zeichen der Zuwendung Gottes. © Bischof Schwarz (Kärnten)
Das Zeichen des Bundes zwischen Gott und den Menschen -  der Regenbogen. © danielito/morguefile.com

Nottaufe

Manchmal geschieht es, dass eine Person, die getauft werden soll, in eine lebensbedrohliche Situation gerät, noch ehe das Sakrament der Taufe in der Kirche gefeiert wurde.

Wasser plätschert in ein Gewässer.

Erwachsenentaufe

Eine zunehmende Bedeutung kommt der Erwachsenentaufe zu. Immer mehr Menschen begegnen erst als Erwachsene der Gemeinschaft der Kirche und damit dem Sakrament der Taufe.

Taufe eines Schulkindes. © Anita Eckersdorfer

Taufe von Schulkindern

Immer öfter werden Kinder beim Eintritt in den Kindergarten oder in die Schule und vor allem im Rahmen der Erstkommunionvorbereitung getauft. Im Mitgehen und Mitleben mit den Kindern kommen die Eltern neu mit Glaube und Kirche in Berührung.

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