"Besondere" Formen des Bußsakramentes
Erstbeichte
Eine besondere Form der Beichte ist die (Erst-) Beichte von Kindern. Meist gehen Kinder im Rahmen der Erstkommunion-Vorbereitung zur ersten Beichte. Es geht dabei nicht um äußere Richtigkeit und Vollständigkeit, nicht darum, dass sich die Kinder schlecht und als Sünder fühlen, sondern um die Erfahrung der heilsamen und versöhnenden Zuwendung Gottes - Gott kann ich alles sagen, er hört mir zu, verurteilt mich nicht und verzeiht mir.
Behelfe zur Erstbeichte
"Weil Gott mich liebt" oder "Gott lädt uns alle ein" sind Behelfe, die kindgemäß das Sakrament der Versöhnung erklären. Eine kindgerecht aufbereitete Gewissenserforschung finden Sie im Gotteslob. Weiterführende Literatur finden Sie im Behelfsdienst der Diözese Linz.
Generalabsolution
In seltenen Ausnahmefällen ist auch eine "Gemeinschaftliche Feier der Versöhnung mit allgemeinem Bekenntnis und Generalabsolution" möglich.
Geschichte des Bußsakramentes
Die Rede von Sünde hat sich in den letzten Jahren genauso gewandelt wie die Praxis der Beichte. Überhaupt ist die Geschichte des Bußsakramentes eine sehr wechselhafte.
Quellenangabe:
(Erz-)Bischöfe Deutschlands und Österreichs und dem Bischof von Bozen-Brixen (Hg.): Gotteslob. Katholisches Gebet- und Gesangsbuch. Ausgabe für die (Erz-) Diözesen Österreichs. Verlag katholisches Bibelwerk-Stuttgart, Wiener Dom-Verlag