Die Taufe ist das erste der sieben Sakramente. Gemeinsam mit dem Sakrament der Firmung und der Eucharistie feiern wir die Aufnahme in die Gemeinschaft der Christen. Gott nimmt den Getauften an als sein Kind, er gibt seine Zusage, dass er uns in allen Lebenslagen begleitet.
Jeden Sonntag und an Feiertagen versammeln wir uns zur Eucharistiefeier, wo wir die Auferstehung Jesu feiern. Wir beten und singen gemeinsam, hören die Frohe Botschaft und begegnen Jesus in der Kommunion.
Beim Fest der Erstkommunion empfängt das Kind zum ersten Mal das Sakrament der Eucharistie: Es wird in die Gottesdienstgemeinschaft aufgenommen und empfängt erstmals die heilige Kommunion.
Für die römisch-katholische Kirche ist die Ehe sehr kostbar. Sie wird als Sakrament, als Zeichen der Heilsgeschichte Gottes mit den Menschen gesehen. Im Sakrament der Ehe sagen Sie als Braut und Bräutigam zu einander: Ja, ich nehme dich an als meinen Mann. Ich nehme dich an als meine Frau.
Die Krankensalbung ist ein Sakrament des Lebens und nicht des Todes. Sie kann darum auch mehrfach gespendet werden. Viele Geschichten der Bibel berichten darüber, wie sich Jesus kranken Menschen zugewandt hat, um diese aufzurichten. Die Krankensalbung schenkt Trost, Frieden und Kraft. Nicht nur in akuter Lebensgefahr, sondern zum Beispiel auch vor einer schweren Operation soll die Krankensalbung die Lebenshoffnung und das Vertrauen auf Gott festigen. Auch junge Menschen werden krank und brauchen Stärkung und Ermutigung.
Die Weihe als Sakrament ist Ausdruck der persönlichen Berufung, das eigene Leben in den Dienst Gottes und der Menschen zu stellen. Das Sakrament umfasst drei Formen (Diakon, Priester, Bischof) und wird durch Handauflegung eines Bischofs gespendet.
Bei einem Todesfall verständigen Sie bitte das Pfarramt, um einen Termin für ein Gespräch mit dem Pfarrgemeindeseelsorger, der Pfarrgemeindeseelsorgerin oder dem Priester zu vereinbaren. Bei diesem Gespräch werden die Formalitäten erledigt und die Form der Begräbnisfeier festgelegt.
Manche Menschen stehen im Laufe ihres Lebens vor der Entscheidung, ob sie weiterhin ein Mitglied der Kirche sein wollen oder nicht. Die Gründe dafür können vielfältig sein.
Das Pastoralkonzept wurde in verschiedenen Gremien der Pfarre gemeinsam erarbeitet. Es bietet einen Überblick über unsere Pfarre und unsere Ziele für die nächste Zeit.
Hier finden Sie auf einem pdf die Gottesdienstzeiten der Pfarrgemeinden, die Verantwortlichen in den Pfarrgemeinden und der Pfarre und zu allen hauptamtlichen Mitarbeitern und Diakonen sowie zu den Pfarrgemeinden Kontaktdaten mit Verlinkung.
Die Pfarre Ennstal wird geleitet durch den Pfarrer in geteilter Verantwortung, gemeinschaftlich.
In den Pfarrgemeinden übernehmen Männer und Frauen miteinander Verantwortung und bilden ein Leitungsteam, das Seelsorgeteam (kurz SST).
Es besteht in der Vollform aus je einem oder einer Beauftragten für: Liturgie, Gemeinschaftsdienst, Caritas und Verkündigung. Dazu kommen ein(e) Sprecher:in, der/die Finanzverantwortliche:r und hauptamtlich ein/e Pfarrseelsorger:in.
Wenn der Pfarrseelsorger im SST kein Priester ist, unterstützt ein Priester die Pfarrgemeinde, dieser ist aber nicht Mitglied in den Leitungsgremien.
Der Pastoralrat und der Wirtschaftsrat vernetzen alle seelsorglichen Orte miteinander durch deren Vertreter:innen – dazu eine Übersichtsgrafik
In jedem Gemeinderat gibt es auch Verantwortliche für Soziales, an die sie sich wenden können, wenn Sie in eine finanzielle Schieflage gekommen sind, oder einfach Hilfe brauchen.