Kirche aus Holz
In Laakirchen gab es bereits um die Jahrtausendwende (1000!) einen relativ genau umrissenen Seelsorgssprengel mit einer Kirche aus Holz. Damals war Laakirchen eine Filialkirche der Mutterpfarre Altmünster. Nach Vermittlung und Fürsprache der Markgräfin Kunigunde aus Steyr betreuten um 1165 Priestermönche aus Kremsmünster die Filialkirche Laakirchen.
Als Entlohnung erhielt das Stift Kremsmünster eine "Hube bei Laakirchen", eine kleinere Landwirtschaft, die im Bereich des jetzigen Friedhofs gewesen sein dürfte. Im Jänner 1280 sprach König Rudolf I dem Bischof Petrus von Passau die Advokatie über Lohkirchen zu, weil dieser bewiesen hatte, dass Lohkirchen von den Brüdern Gottfried und Ulrich von Truchsen (Sitz in Hofegg) dem Hochstifte übergeben worden sei.