Besuch in der Justizanstalt Suben
Es gab berührende Einblicke in das Leben und Arbeiten der Häftlinge. Durch vielfältige Ausbildungs- und Arbeitsangebote wird versucht, ein Leben nach der Haft, ohne Kriminalität zu ermöglichen, eine Zukunftsperspektive zu geben.
Bäcker, Tischler, Korbflechter, Polsterer sind nur einige Berufe; vom Alphabetisierungskurs, über den Führerschein( der natürlich selber zu bezahlen ist!) bis zum Hochschulstudium gehen die Ausbildungsmöglichkeiten- und damit Bestrebungen zur Resozialisierung.
Die ca. 280 Häftlinge kommen aus 40 Nationen, mit 101 Bediensteten ist die JA auch ein großer Arbeitgeber in der Region.
Eine Mitarbeiterin von „Neustart“(Bewährungshilfe) informierte über diesen Aufgabenbereich und Gefängnisseelsorger Florian Baumgartner gab Einblick in sein Wirken.
Intensive Gespräche und eine kurze Andacht zum Thema Schuld/ Vergebung rundeten den Nachmittag ab.