St. Sebaldus am Heiligenstein
Er wird verehrt als der Fürsprecher der Liebenden, als Viehpatron und außerdem ist er der Patron der Stadt Nürnberg.
Im Kutschenmuseum Weyer der Familie Gruber durfte die Gruppe erleben, was es heißt, wenn Menschen für eine Idee ihre ganze Überzeugung und Mühe aufwenden. Herr Gruber unternimmt mit den Museumsbesucher/Innen eine Zeitreise der besonders begeisternden Art. Fast ist man versucht, eine Kutsche zu leihen und als Prinzessin, Jäger, großer Bauer, Bischof,... seine Pferde vorspannen zu lassen und in die Vergangenheit zu fahren!
Wie bestellt konnte die Reisegruppe auch dem Hufschmied zusehen, der gerade die Pferde der Familie Gruber beschlug.
Eine "Trendumkehr": Früher kamen die Pferdebesitzer zum Hufschmied, heute kommt der "mobile Hufschmied" zu den Pferden!
Nach dem Mittagessen kam er gerade recht der Pilgerweg auf den Heiligenstein zur gotischen Kirche St. Sebald.
Die Pfarrkirche Weyer als Abschluss und Rückkehr zur Gegenwart:
Die beiden Kirchenfenster des berühmten Weyrer Malers Siegfried Anzinger geben dem Auge viel Gelegenheit, biblische Erzählungen zu entdecken und dem Geist noch mehr Gelegenheit, über die eigenwillige Darstellung nachzudenken.
Auf dem Heimweg ließ sie sich doch noch kurz blicken - die heuer so sehr vermisste Schwester SONNE!
Herzlichen Dank für die Organisation an Mag. Albert Scalet, an Dechant Mag. Erich Weichselbaumer, an die Frau im Hintergrund, die Dekanatssekretärin Elfriede Wenzelhuemer, und an die Gruppe für die nette Gemeinschaft!Mittwoch, 26. Juni 2013
Text: Ingrid Neundlinger