Seelsorge weit denken - Start in ein neues gemeinsames Projekt
Die Geschichte, die Alois Aichinger aus der Pfarre Hartkirchen zu Beginn vorliest, soll die Motivation für alle Anwesenden verdeutlichen:
Den Menschen ganz machen, dann ist die Welt wieder in Ordnung.
Begleitet und moderiert vom Bildungsreferenten Institut Pastorale Fortbildung der Diözese Linz Mag. Daniel Blumenschein wurde aus dem Treffen ein intensiver und arbeitsreicher Vormittag.
Der Dekanatsassistent Mag. Albert Scalet erläutert den Sinn der Zusammenkunft:
Nach dem erfolgreichen Ökumeneprojekt sollte wieder ein neuer Schwerpunkt, eine überpfarrliche Aktion im Dekanat gesetzt werden.
Der Vorteil eines Projekts sei, so MMag. Helmut Außerwöger, der Leiter des Ökumeneprojekts, dass für ein bestimmtes Thema mehr Zeit bleibe, mehr Freiraum für die intensive Auseinandersetzung.
Noch einmal lässt Helmut Außerwöger das Projekt 2016/2017 Revue passieren:
Viele gemeinsame ökumenische Aktionen, wie zum Beispiel der Vortrag über Martin Luther, der Pfingstgottesdienst in St. Agatha, der Besuch im evangelischen Museum Rutzenmoos und nicht zuletzt das gemeinsame Pilgern von Ortenburg nach Unterscharten, das seien sichtbare Zeichen der Beziehungskultur der beiden Kirchen.
Und welche Ideen und Vorschläge wurden an diesem Vormittag auf den Tisch gelegt?
Die Ideensammlung in Gruppen brachte interessante Themen hervor, die zu bewerten und auszuwählen sein werden:
Glaubensfragen und Bibelarbeit
Caritas mit gemeinsamen Schwerpunkten
Ökologie und Nachhaltigkeit
professionelle dekanatsweite Medienarbeit,
Firmvorbereitung
spirituelle Orte und Angebote
die Teilnahme der Kirche am „Campus Eferding“
die "Ämterfrage"
Ein Dankeschön an alle engagierten Pfarrverantwortlichen, ein gemeinsames Mittagessen mit weiterführenden Gedanken – so ging der Vormittag erfolgreich zu Ende.
Text: Ingrid Neundlinger
Bilder: Max Neundlinger