Hier stehe ich - zu Gast bei den Domfrauen im Linzer Mariendom
Jede der 30 Domfrauen hat für sich einen Platz im Dom ausgewählt, der zu ihrer höchst persönlichen Geschichte passt, die sie den Zuhörerinnen und Zuhörern erzählt.
Und nicht nur der Platz ist ein besonderer, sondern auch der jeweilige Hut. Er ist das Erkennungsmerkmal der Domfrauen, aber eigentlich ist er viel mehr. Die Psychologin und Hutmacherin Susanne Dullinger hat sich jede einzelne Geschichte angehört und versucht, Frau und Geschichte „unter einen Hut zu bringen“.
Es waren beeindruckende und sehr berührende Geschichten, die in der Weite des Kirchenraumes in die Köpfe und Herzen der vielen Menschen gedrungen sind und mit dem Verlassen des Domes in die Welt und in den Alltag hinausgetragen wurden.
Anschließend waren wir im „Haus der Frau“ zum Abschlussfest geladen, wo bei einem Glas Sekt auf das gelungene Projekt der Domfrauen angestoßen wurde.
Text: Erika Schapfl
Bilder: Margarete Reitböck-Lehner