Vom Säen und Wachsen, Verdorren und Aufblühen
Die Arbeitsgruppe mit Pastoralassistentin Maria Traunmüller, Pater Paulraj Ramaiyan, Lisa Putzinger Eva Bergmayr und Birgit Scalet lud ein, verschiedene Orte zu besuchen, interessanten Menschen zu begegnen und sich anregen zu lassen von starken Worten, von Texten mit Geschichte und Tiefgang.
Unter dem Motto „Vom Säen und Wachsen, Verdorren und Aufblühen“ fand das Treffen am 12. April bei der Familie Hehenberger vulgo Weihlehner in Oberschaden statt.
Familie Hehenberger begrüßte die Gäste im ehemaligen Getreidelager des Vierkanthofes.
Gleichnisse in der Bibel verwenden Bilder aus der damaligen Lebenswelt der Menschen, vermitteln neue Erfahrungen und Sichtweisen, sind oftmals nicht abgeschlossen und fordern uns auf, Stellung zu beziehen.
Das Gleichnis vom Sämann erzählt davon, dass nur ein Teil der Samen auf guten Boden gefallen ist und teils hundertfache Frucht gebracht hat. Die anderen Teile aber wurden von Vögeln gefressen, von der Sonne verdorrt und von Dornen erstickt.
In Kleingruppen diskutierten wir über die Aussagen im Gleichnis, die an unser heutiges Leben anknüpfen. Die Szenen der Bibelstelle stellten wir pantomimisch dar.
Die anschließend besprochene theologische Deutung der Bibelstelle Matthäus 13,1-9 und die damit verbundenen Fragen regten alle an, über uns und unsere Lebenssituationen nachzudenken.
Zum Abschluss sangen wir gemeinsam im Kreis das „Vater Unser“, bevor Familie Hehenberger zum gemütlichen Ausklang Getränke und Brot mit Aufstrichen auftischte.
Ein gelungener, „fruchtbarer“ Abend mit schönen Gesprächen und bereichernden Begegnungen.
Text und Bilder:
Silvia Wenzelhuemer