Pfarrgemeinde St. Peter am Hart
1400 erstmals erwähnt
Eine dem Heiligen Petrus geweihte Kirche in St. Peter am Hart wurde 1400 urkundlich genannt. Der gotische Tuffbau der heutigen Pfarrkirche wurde innen barockisiert.
Das einschiffige vierjochige Langhaus mit halb eingezogenen Strebepfeilern und der leicht eingezogene zweijochige Chor mit einem Fünfachtelschluss haben gotische Gewölbe mit abgeschlagenen Rippen mit Stuck von Johann Michael Vierthaler (1733). Die Fresken mit Szenen aus dem Leben der Heiligen Peter und Paul malte der Maler Johann Georg Reischl. Der viergeschossige gotische Westturm mit einem achtseitigen Spitzhelm hat abgekappte Giebel. Die Sakristei mit einem gotischen Kreuzgewölbe hat Stuck von Johann Michael Vierthaler (1733), das Sakristeitor ist allerdings noch gotisch.
Filialkirchen sind die Kirche in Bogenhofen, die dem Hl. Andreas geweiht ist und die ehemalige Schlosskirche Hagenau zum Hl. Nikolaus.
Über die Pfarre
Quellen: