Pfarrgemeinde St. Georgen am Fillmannsbach
Zum Hl. Kreuz und zum Hl. Georg
In der Urkunde Kaiser Heinrich III. vom Jahr 1040 wird eine"capella s. Georgii martiris" am Wildsteig genannt. Der heutige gotische Kirchenbau aus Konglomerat (Nagelfluh) entstand um 1460.
Die Kirche ist nach Osten gerichtet und vom Friedhof umgeben. Es handelt sich bei dem Bau um eine einschiffige gotische Kirche (Konglomeratbaut) mit ihrem, noch in der alten Gestalt erhaltenen Westturm. Die Kircheneinrichtung ist großteils barock, mit verinzelten Resten der gotischen Einrichtung. Der Hochaltar aus 1757 zeigt ein Altarbild des Malers Josef Brandstätter aus Braunau und trägt die Seitenstatuen Florian und Martin aus dem dritten Viertel des 17. Jahrhunderts. Zwei gotische Figuren Katharina und Barbara aus dem Ende des 15. Jahrhunderts sind an der Emporenbrüstung.
1785 wird St. Georgen, bisher Filiale der Pfarre Feldkirchen, eine eigene Lokalie und 1811 eine selbstständige Pfarre. Im Jahre 1791 wurde ein neuer Pfarrhof erbaut, der unlängst schön restauriert wude.
Über die Pfarre
Quellen: