Pfarrgemeinde Burgkirchen
Bedeutender Hochaltar
Eine Kirche in dem Innviertler Ort wurde um 1130 urkundlich genannt.
Der gotische Kirchenbau hat ein Mauerwerk aus Tuffstein. Die gotischen Gewölbe im Langhaus und Chor wurden 1742 barockisiert und dabei mit zarten Band- und Gitterwerkstukkaturen von Johann Michael Vierthaler überzogen (1742). Der Westturm wurde nach einem Brand (1653) in ein achtseitiges Obergeschoss übergeführt und erhielt einen Zwiebelhelm.
Der bemerkenswerte Hochaltar stammt aus 1645 mit bedeutenden Werken von Martin Zürn. Die Kanzel ist wie das Kirchengestühl aus 1742. Im Chor ist eine bemerkenswerte figurale Kreuzigungsgruppe der Bildhauerfamilie Zürn (1651). Eine Glocke goss 1651 Simon Lenzer aus Braunau.
In St. Georgen an der Mattig steht eine Filialkirche. Sie ist eine barockisierte gotische Kirche.
Über die Pfarre
Quellen: