Brannte uns nicht das Herz...
In der Kirche in Lichtenberg trafen wir uns um 5:30 Uhr. Noch im Dunkeln entzündeten wir alle ein Teelicht an der Osterkerze und erhielten von Inge ein Segenszeichen mit wohlriechendem Öl in die Handfläche.
Nach einer kurzen Einführung in die Emmauserzählung und einem gemeinsam gesungenen Lied wanderten wir - bei kühlem windigen Wetter - nach Neulichtenberg zum Fuße des Koglerauer-Spitzes. Von dort ging es - nach einem weiteren Text aus der Emmausgeschichte als Impuls - im Schweigen auf den Gipfel, auf dem sich ein schönes Gipfelkreuz befindet.
Dort machten wir Rast und stärkten uns an dem mitgebrachten Brioche-Brot und mit Tee.
Bei zunehmend schöner werdenden Wetter querten wir durch den Wald und über die ehemalige Schipiste hinunter zur Landesstraße und setzten unseren Weg bis zur Kapalle bei Aichberger fort, wo wir Station mit folgenden Gedanken machten:
Dankbar dürfen auch wir wieder zurückkehren an „unser Jerusalem“ also an den Platz an den wir gestellt sind - mit der Zuversicht, dass Jesus mit uns ist, der uns Mut macht immer aufs Neue aufzubrechen.
Nach der Rückkehr ins Pfarrheim - wir sahen dabei kurz schon mal die Sonne! - frühstückten wir gemeinsam mit den von den TeilnehmerInnen mitgebrachten Speisen.
Ein schönes spirituelles und gemeinschaftliches Erlebnis!
[lk]