Zum Jahreswechsel
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Liebe Schwestern und Brüder!
Innehalten, so wie heute am Altjahrstag, tut gut. Der heutige Tag lädt ein, Rückschau zu halten auf das Gewesene, auf Ereignisse im vergangenen Jahr.
Auch als Pfarre wollen wir Rückschau halten.
Für unsere kirchliche Gemeinschaft in Lichtenberg war das Jahr 2017 ein ganz besonderes. Drei wichtige Dinge möchte ich herausgreifen:
Vor fast einem Jahr haben Kaspar, Melchior und Balthasar nicht nur die Weihnachtsbotschaft verkündet sondern haben in die Ortschaft Asberg und in den Norden Mühlbergs auch die Kunde von der geplanten Pfarrgrenzenveränderung gebracht. Nach Zustimmung der Pfarren Eidenberg und Gramastetten und erfolgter Befragung der Bevölkerung hat Diözesanbischof Manfred Scheuer nun per Dekret mit 1. Jänner 2018 die neuen Pfarrgrenzen festgelegt: Von der Expositur Eidenberg kommt die Ortschaft Asberg nun zu unserer Pfarre Pöstlingberg-Lichtenberg, von der Pfarre Gramastetten jener Teil Mühlbergs, der sich nördlich der Gramastettner Straße und östlich der Eidenberger Straße befindet. Wir freuen uns sehr, dass damit dem schon lange an unsere Pfarre herangetragenen Wunsch entsprochen werden konnte.
>> [link] zur Karte mit den neuen Pfarrgrenzen
Ein zweites wichtiges Ereignis in diesem Jahr war die Pfarrgemeinderatswahl am 19. März. Erstmals wurde für den Pfarrteil Lichtenberg ein eigener Pfarrgemeinderat gewählt, ein wichtiger Schritt in der Entwicklung unserer kirchlichen Gemeinde hier in Lichtenberg. Mit dem neuen Pfarrgemeinderat unter der Leitung von Obfrau Elisabeth Denkmayr und ihrem Stellvertreter Ludwig Kreil haben wir wieder ein sehr engagiertes Team bekommen.
Ein drittes Highlight in diesem Jahr war wohl dann erst jüngst die Feier des 50. Geburtstages unserer Seelsorgestelle in Lichtenberg.
Seit 50 Jahren bauen Menschen hier in Lichtenberg „Kirche“. Was damals begonnen hat, darauf bauen wir heute weiter.
Wenn wir in Dankbarkeit darauf zurückschauen, was Menschen immer wieder in einem guten Miteinander schaffen, dann dürfen wir guter Hoffnung in die Zukunft blicken, auch angesichts der großen Herausforderungen, vor denen Kirche und Gesellschaft heute stehen.
Meine dankbare Rückschau auf das vergangene Jahr in der Pfarre mündet in einem großen DANKE und VERGELT‘S GOTT für alle, die unser Pfarrleben im Gebet mittragen, mitgestalten und in den verschiedenen Bereichen mitarbeiten. Danke auch all jenen, die uns immer wieder mit Spenden unterstützen, ihren Kirchenbeitrag leisten oder sich an den pfarrlichen Sammlungen für Bedürftige und Notleidende beteiligen.
Auch hier zeigt sich im Kleinen, dass es sie gibt, die Welt, wo Gerechtigkeit und Zusammenhalt wahrnehmbare Größen sind.
An dieser Welt wollen wir auch weiterhin arbeiten und uns einbringen und auch einmischen, wenn es darum geht, das Evangelium, die frohe Botschaft, in Tat und Wort von gestern ins Morgen zu tragen.
So wünsche ich uns allen Gottes Segen fürs Neue Jahr und dass wir auch einander immer wieder zum Segen werden.
In Verbundenheit
euer Christian Hein