Menschen in unserer Pfarre
PfarrassistentInnen
Franz „Samy“ Schrittwieser (1997-2012)
Irmgard Lehner (seit 2006)
Pfarrmoderatoren
Adi Völkl (1997-2001)
Anton Achleitner (seit 2001)
Pastoralassistentin
Johanna Strasser-Lötsch (2012-2017)
Angelika Gumpenberger-Eckerstorfer (seit 2017)
Ehrenamtlicher Diakon
Franz "Samy" Schrittwieser (seit 2013)
Pastorale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Margarethe Wimmer (Nach Heirat: Birngruber-Wimmer)(2001/2002)
Maria Haslinger-Harringer (Nach Heirat: Mitterwallner) (2002-2004)
Sigrid Hannesschläger (2004/2005)
Elisabeth Oberschneider-Sacher (2005/2006)
Thomas Wimmer (2006-2008)
Luise Vogl (Nach Heirat: Schönlechner) (2008/2009)
Gabriele Miglbauer (2009-2011)
Karina Mayr-Kern (2011/2012)
Anna Kirchweger (Nach Heirat: Ljubas) (2014/2015)
Eva Maria Nessl (2016/2017)
Stefanie Hinterleitner (2018/19)
Giuseppe Giangreco (2019-2021)
Leitung des Pfarrgemeinderates
Kurt Leitgeb (1997-2002)
Irmgard Lehner (2002-2006)
Franz Strasser (2006-2012)
Lucia Weber (2012-2017)
Erik Hohensinner (seit 2017)
Eine besondere Position in der Geschichte der Pfarre hat Samy Schrittwieser, der als Pfarrassistent sozusagen der "Gründervater" von St. Franziskus ist.
Anlässlich seiner Verabschiedung in die Pension wurde folgender Text verfasst:
„Wer ist Franz Schrittwieser?“
Auf diese Frage wirst du kaum eine Antwort bekommen. Wenn du aber von Samy Schrittwieser sprichst, dann gibt es in Wels und weit darüber hinaus fast niemanden, der nicht jede Menge erzählen könnte. Dass Samy eigentlich Franz heißt, wurde auch seiner Frau erst kurz vor der Hochzeit bewusst. Samy ist das erste Kind einer großen Familie in Mank (NÖ). Zusammen mit seinen 6 Brüdern und 2 Schwestern hat er am Bauernhof seiner Eltern vieles mitbekommen, das ihn bis heute prägt - etwa der Zusammenhalt in der Familie. Es ist beeindruckend wie die "Schrittis" auch hier in St. Franziskus immer wieder tatkräftig da waren. Besonders die ersten Jahre waren eine "Ära Schrittwieser" – wesentlich geprägt auch von Samys Frau Gerti und den Kindern Stefan, Severin und Magdalena in den vielfältigsten Funktionen der Pfarre.
Viele Talente hat auch Samy selber. So war es für ihn gar nicht einfach, nach seiner Reifeprüfung im Stiftsgymnasium Melk eine Entscheidung für seinen weiteren Weg zu finden. Nach ein paar Semestern Jurastudium und Arbeit in der Vöest begann er in Linz Theologie zu studieren. Schließlich hat er auch Gerti gefunden und geheiratet. Zusammen gingen sie dann in die Entwicklungshilfe nach Afrika. Nach all den Erfahrungen fand Samy jene Aufgabe, die ihm am meisten entsprach.
Er wurde Pastoralassistent in der Pfarre Wels/Vogelweide und im Juni 1990 von Bischof Maximilian Aichern zum Diakon geweiht. Sein offenes und vorurteilfreies Zugehen auf alle Menschen und sein fast grenzenloses Engagement für deren Anliegen zeichnen ihn bis heute aus. Ob für Taufen, Hochzeiten, Begräbnisse, Segnungen und vieles mehr - immer wieder wird nach Samy gefragt. Selbst im Gefängnis werden ihm gerne die Türen geöffnet, weil viele auch dort wissen, dass sie bei ihm ein offenes Ohr für ihre Nöte finden. In letzter Zeit gilt Samys Einsatz vor allem auch AsylwerberInnen, die er persönlich begleitet. Samy ist Diakon im besten Sinne des Wortes - ein glaubwürdiger Verkünder der Liebe Gottes und ein Freund und Diener der Menschen.
Als Samy 1995 den Auftrag bekam, an der Gründung einer neuen Seelsorgestelle in Laahen zu arbeiten, gelang es ihm mit einem Team engagierter Leute innerhalb kürzester Zeit eine blühende Pfarre und eines der nachhaltigsten Kirchenbauwerke der letzten Jahre auf die Beine zu stellen. Dabei kam ihm seine Fähigkeit als Brückenbauer und unermüdlicher Motor sehr zu Gute. Wenn Samy um etwas bittet, kann man schwer nein sagen, das wissen auch die Entscheidungsträger. Nicht nur in unserer Pfarre sind viele erstaunt wie ein (auch körperlich) kleiner Kirchenmann so viel Großes bewegen und verbinden kann. Doch weder die Körpergröße, noch das Amt sind entscheidend.
Auch nach seinem Pensionsantritt im Jahr 2013 setzt Samy seine Talente und Fähigkeiten als ehrenamtlicher Diakon für die Pfarre ein.
"Wer Großes bewegen will, muss groß denken!", meinte Samy immer wieder. Für uns ist Samy Schrittwieser einer der ganz Großen, vor allem weil er ein weites offenes Herz hat.