3. Station
Der Menschensohn
fällt unter der Last
des Kreuzes.
Er hat festgefügte Ordnungen
durchbrochen. Nun wird er
selbst zu Fall gebracht.
Er hat am Boden Zerstörte
aufgerichtet. Nun wird er selbst
in den Staub getreten.
Er hat mit Gebeugten den
aufrechten Gang geübt.
Nun wird er selbst in die Knie gezwungen.
Sein konsequenter Weg hat Folgen.
Und die Dinge nehmen ihren Lauf.
Der Zusammenbruch ist unausweichlich.
Nein!
Es ist nicht alles Schicksal, was sie
Schicksal nennen. So viel Leid
ist selbstgemacht.