Der Gedenkstein
Diese schlichten Worte stehen auf dem Sockel des Gedenksteins bei der Zipfer Kirche, den Pfarrassistent Mag. Bernd Hüsers im Rahmen einer stimmungsvollen Andacht segnete.
Mit dem Gedenkstein soll Familien, die ein Kind schon vor der Geburt verloren haben, ein Ort des Gedenkens, der Trauer und der Besinnung geboten werden.
Ein ganzes Jahr lang beschäftigte sich ein Arbeitskreis mit dem Projekt.
Ähnliche Gedenkstätten in Pfarren der Umgebung wurden besucht und Gestaltungsideen diskutiert.
In Zusammenarbeit mit dem Steinmetzmeister Rudolf Wienerroither aus Frankenburg wurde schließlich der Gedenkstein realisiert.
Die runden Formen symbolisieren die bergenden Hände von Vater und Mutter, die Achatscheibe in der Mitte das kostbare, ungeborene Leben.
Wenn die Abendsonne die Scheibe von hinten beleuchtet, offenbart sie ihre ganze Schönheit.
So strahlend und vielgestaltig stellen wir uns das Leben derer vor, die bei Gott sind.