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Pfarre Wilhering
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FAQ: Dekanat Ottensheim

Wir verbinden uns mit acht Pfarren

Welche Pfarren gehören dazu? Wer vertritt uns? Einige Antworten...

Der sogenannte Zukunftsweg macht unsere Pfarre Teil eines Dekanats. Diese Veränderung birgt großes Potential, wirft aber auch Fragen auf. Hier beantworten wir die meistgestellten Fragen:

 

Was ist ein Dekanat?

 

Ein "Dekanat" ist die Zusammenfassung mehrerer Kirchengemeinden, ob aus regionalen oder anderen Gründen. Das Dekanat soll ein  Bindeglied zwischen den einzelnen Pfarrgemeinden und der Gesamtkirche sein und viele kirchliche Bereiche übergreifend organisieren und verwalten.

 

 

Dekanat als Zukunftweg - Wer hat das entschieden?

 

Bischof Manfred Scheuer hat am 1.2.2021 diözesane MitarbeiterInnen und Medien darüber informiert, dass er sich für eine Umsetzung des Zukunftsweges entschieden hat. Der ausführliche Bericht zum Nachlesen.

Einem Plan der Diözesanleitung folgend haben manche Pionierpfarren schon vor uns mit dem Zukunftsweg begonnen, oder den Prozess sogar schon abgeschlossen, wie etwas Schönering, die seit 1.1. 2023 Teil der Pfarre Eferdinger Land ist.

 

 

Warum kein Dekanat mit Schönering oder Dörnbach?

 

Laut dem Obmann des damaligen Pfarrgemeindesrates (PGR), Günther Erbl, wurde im PGR 2020 entschieden, dass die Pfarre Wilhering mit den Stiftspfarren und den Pfarren des Stiftes St. Florian eine Pfarre bilden wird.

Alternativ wären noch die Pfarre Traun (mit Dörnbach) oder Pfarre Eferding (mit Schönering) möglich gewesen.

Nach eingehenden Beratungen und Einholung vieler Informationen hat sich der PGR aber für erstere Variante entschieden. Man meinte, dass Wilhering als unmittelbare Stiftspfarre mit dieser Entscheidung weiterhin eine wertvolle Zusammenarbeit mit dem Stift haben wird:

„Kürzere" Wege bei künftigen Entscheidungen und administrativen Aufgaben und die Chance einer Pfarrleitung aus dem Umfeld des Stifts (zumindest hat das Stift ein Mitspracherecht bei der Bestellung der künftigen Pfarrleitung).

Ein Nachteil könnte jedoch sein, dass alle anderen „Mitpfarren“ auf der anderen Seite der Donau liegen. Man war aber der Meinung, dass dieser Nachteil durch die vorher erwähnten Vorteile aufgehoben wird.

 

 

Wir sind also Teil des "Dekanat Ottensheim" - wer noch?

 

Neben der Pfarre Wilhering gehört dazu:

Stiftspfarren: Gramastetten mit Neußerling, Eidenberg mit Untergeng, Ottensheim, Puchenau

Pfarren des Stiftes St. Florian: Walding, Feldkirchen mit Bad Mühllacken und Pesenbach, Goldwörth, St. Gotthard und Lacken

 

Bild: Übersicht: Lage und Kurzvorstellung der einzelnen Pfarren

 

 

Was bedeutet das für die Pfarren und Pfarrgemeinden?

 

Im Herbst 2024 beginnt laut Plan der Diözesanleitung eine einjährige Übergangsphase. Ein Jahr darauf soll die Pfarrleitung feststehen, und mit 1. Jänner 2026 soll die neue Pfarre mit neun Pfarr-Teilgemeinden rechtlich umgesetzt sein. Die Zeit bis dahin soll vor allem genutzt werden, dass sich die in den einzelnen Bereichen Tätigen in den Pfarren kennenlernen.


"[...] Die Kirche bleibt den Menschen nahe, denn es werden keine Pfarren fusioniert. Ihre kirchliche „Heimat“ sollen die Katholikinnen und Katholiken wie bisher  in ihren Pfarr-Gemeinden finden. Hier spielt sich weitgehend das Kirchenleben ab. Hier werden Gottesdienste gefeiert, hier geschieht Verkündigung, hier ist jemand, der sich um die sozialen Probleme kümmert. Die Pfarr-Gemeinden werden weiterleben. Der ganze Prozess, so Bischof Scheuer, solle von einer „Grundfreude“ getragen sein, vom Mut zur Veränderung."

Hier gehts zum vollständigen Artikel der Kirchenzeitung, der obig zitiert wurde.

 

 

Bleibt uns der Name "Dekanat Ottensheim"?

Die Bezeichnung "Dekanat Ottensheim"  ist nur vorübergehend. Ein Dekanat soll es in Zukunft nicht mehr geben, aus ihnen wird eine gemeinsame "Pfarre". Aus den bisherigen Pfarrgemeinden werden dann Pfarr-(Teil-)Gemeinden. Im Zuge des Umstrukturierungsprozesses wird daher auch ein neuer Pfarr-Name gesucht, der alle gleichermaßen anspricht.

 

Wer vertritt die Pfarre Wilhering im Dekanat?

 

Der Pfarrgemeinderat Wilhering hat sich entschieden, mehrere Personen als Vertretung für die Dekanatskonferenzen zu wählen.

Die Hauptaufgaben bestehen darin, die Anliegen der Pfarre im Dekanat zu vertreten und den Informationsfluss zwischen Dekanat, Pfarrgemeinderat und Pfarre zu leben.

2025 wurde das Team noch einmal erweitert:

Herrn D.I. Ernst Schiller, Regina Lang, Kurt Diesenreither, Cornelia Schmelzer

 

 

Welche Aufgaben hat das Dekanat-Leitungsteam?

 

Die Hauptaufgabe ist die die Gestaltung der Übergangszeit und die Koordination des Dekanatsleben, bis das Dekanat zu einer gemeinsamen Pfarre mit neun Teil-Pfarrgemeinden geworden ist. Bei der Wahl des Leitungsteams wurde auf die Ausgewogenheit von Ehrenamtlichen und Beruflichen, sowie von Florianer- und Wilheringer Pfarren geachtet.

 

Foto: Dominik Neubauer

Am Ende der Dekanatskonferenz trafen sich die Delegierten zum Abschlussgebet in der Pfarrkirche von Goldwörth. Pfarrer Josef Pesendorfer spendete den Segen mit der "Goldwörther Monatranz". 

 

 

Welche Personen bilden das Leitungsteam?

 

Foto: Dominik Neubauer; Das Leitungsteam v.l.n.r.:

 

  • Ferdinand Aichinger: Dekanatsvertreter der Pfarre Eidenberg
  • Matthäus Fellinger: Dekanatsassistent in der Pfarre Goldwörth
  • Dechant Abt Reinhold Dessl: Abt des Stift Wilhering, Pfarrer von Gramastetten und Expositus von Eidenberg
  • Sandra Bötscher: Pfarrgemeinderatsobfrau
  • Siegfried Ransmayr: Dekanatsvertreter der Pfarre Ottensheim
  • kaplan Klaus Sonnleitner: Kaplan der Pfarre Walding, Florianer Chorherr 
  • (Nicht im Bild) Pater Johannes Mülleder: Dechant-Stellvertreter
  • (Nicht im Bild) Julian Kapeller: ​​​Dekanats-Jugendbeauftragter aus Gramastetten
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