20 Jahre Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre
Die Rechtfertigungslehre ist ein zentrales Anliegen der Evangelischen Kirche und besagt (stark verkürzt zusammengefaßt), dass Gott den Menschen, wenn dieser an Ihn glaubt und Ihm vertraut, ”recht macht”, geeignet zur Teilnahme am Himmlischen Hochzeitsmahl. Gott macht den Menschen auch dann recht, wenn dieser ”von den Zäunen und Wegkreuzungen” kommt, also ein Sünder ist - nur glauben und vertrauen muß der Mensch.
Bischof Krätzl schrieb dazu in seinem Buch "Im Sprung gehemmt": ”Katholische Kirche öffnet sich endlich für die Ökumene”. (Das Wort ”Ökumene” kommt aus dem Griechischen und heißt dort ”der bewohnte Teil der Erde”. Daraus wurde abgeleitet die Einigungs- und Sammelbewegung der Christenheit auf Erden).
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