Zu Beginn des 20. Jahrhunderts fiel der Entschluss, die Stadt Wels gegen Norden mit einem neuen Stadtteil als „Neustadt“ zu erschließen.

Der Wunsch nach einer Kirche wurde vom Stadtpfarrer Josef Flotzinger an die Diözese Linz herangetragen und fand in Bischof Dr. Franz Maria Doppelbauer große Unterstützung.

Im Jahre 1900 konstituierte sich ein Kirchenbauverein und das geplante Projekt fand in der Bevölkerung bald ebenso große Unterstützung. Der Bau wurde zur Gänze aus Spendengeldern finanziert.

Im 2. Weltkrieg bestanden Pläne, die beiden Kirchtürme wegen des angeblich zu nahe gelegenen Flughafens zurückzubauen, diese wurden aber nicht realisiert. 1942 müssen die Glocken für die Rüstungsindustrie abgeliefert werden.

1944 wird die Kirche, die auch als Luftschutzkeller diente, bei Bombenangriffen schwer beschädigt, dabei wurden die vor dem 2. Weltkrieg eingebauten schönen Glasfenster größtenteils zerstört.

In der Folge mussten bis zum heutigen Tage immer wieder hohe finanzielle Mittel für die Wiederinstandsetzung der Kirche aufgewendet werden.

In den Jahren 2008 - 2013 wurde die Pfarrkirche umfangreich innen und außen saniert und am 27. Oktober 2013 durch Altbischof Dr. Maximilian Aichern feierlich wiedereröffnet.