Gedenkstätte für Sternenkinder
Frau Mag. Claudia Czimek entwarf und gestaltete diesen Platz nach Wünschen und Vorschlägen einer Projektgruppe des Pfarrgemeinderates.
Die Gestaltung beinhaltet eine Triade - eine Dreiheit - die in der künstlerischen Umsetzung ausgedrückt wird: Das Kind, welches zu früh verstarb, die Herzensbeziehung der Eltern, die trotz der Kürze der Beziehung einen unwiederbringlichen Verlust erfuhren und das Geborgen sein in Gottes Hand.
Allen Familien, welche ein zu früh verstorbenes Kind zu betrauern haben - aber auch allen anderen Besuchern unseres Friedhofs - möchte dieser Ort ein Platz der Ruhe, des Erinnerns und Gedenkens sein.
Die Gedenkstätte für Sternenkinder wurde im Rahmen einer kleinen Feier von P. Martin eingeweiht.
Ein herzliches DANKE gilt ALLEN, die durch große und kleine Spenden ihren wertvollen Beitrag zum Gelingen dieses Projektes beigetragen haben, sowie allen freiwilligen Helferinnen und Helfern, die mit ihren Ideen und ihrem Einsatz den Gedenkort für Sternenkinder mitgestalteten.
Pfarrgemeinderat Wartberg
zur Genese des Projekts:
Tief in unseren Herzen, geborgen in Gottes Hand
Zu diesem Leitspruch ist in einer längeren Auseinandersetzung von einer kleinen Gruppe, die sich aus dem Pfarrgemeinderat herauskristallisierte, ein sehr ansprechendes Projekt - eine Erinnerungsstätte für Sternenkinder - entstanden.
Nach Klärung der inhaltlichen und gestalterischen Möglichkeiten haben wir in Zusammenarbeit mit der Metallkünstlerin Claudia Cimek einen Projektplan erarbeitet.
Die Erinnerungsstätte an unsere Sternenkinder soll im unteren Teil des Friedhofs, direkt an die Nordseite des Gräberhäuschens anschließen.
Frau Cimek versuchte unsere inhaltlichen Vorstellungen sichtbar zu machen.
“Tief in unseren Herzen, geborgen in Gottes Hand” beinhaltet eine Triade, eine Dreiheit:
Das Kind, welches sehr früh verstarb,
die Herzensbeziehung der Eltern, die trotz der Kürze der Beziehung einen unwiederbringlichen Verlust erfuhren und
das Geborgen sein in Gottes Hand.
Diese Dreiheit zieht sich durch die Gestaltung. Das künstlerische Element ist dreigeteilt und wirkt doch auf den ersten Blick als eines.
Eine Bank zum Verweilen, zum Erinnern, zum Da-sein wird in die Erinnerungsstätte integriert. Es wird einen Abstellplatz für Kerzen geben. Die Begrünung findet durch Heilkräuter und Gräser statt.
P. Martin Spernbauer, Elisabeth Durst, Gernot Grall, Silvia Blaimschein