Beichte
Jeder Mensch spürt, dass er Gott, seinen Mitmenschen und auch sich selbst einiges schuldig bleibt, dass es im Leben auch Unversöhntes gibt. Wir brauchen unsere Schattenseiten nicht zu verdrängen. Gott sagt zu uns ja ohne Wenn und Aber. Im Sakrament der Buße feiern wir, dass Gott uns so annimmt, wie wir sind, und dass er uns neu anfangen lässt. Persönlich wird uns Versöhnung und Gottes Verzeihung zugesprochen.
Regelmäßige Beichttermine gibt es während der Anbetung am jeweils ersten Freitag im Monat (19.30-20.00). Darüber hinaus sind Sie herzlich eingeladen, einen Termin mit Pfarrer Hofmann zu vereinbaren: Tel. 0676 8776 5451.
Versöhnung, Beichte, Bußfeier
Das Leben verwickelt jeden Menschen in Konflikte, aus denen man nicht heil herauskommt. Wir fühlen uns schuldig. Nach einer klaren Einsicht in das fehlerhafte Verhalten stellt sich Reue ein. Ich bedauere mein Tun, meine Gedanken, meine Absichten, die nicht gut waren. In dieser spirituellen Haltung der Reue kann ich meine Schuld vor Gott hinhalten. Ich darf mir gewiss sein, dass Gott mir die Schuld aus dem Herzen nimmt.
Die christliche Tradition kennt verschiedene Formen der Vergebung. Sie ergänzen einander, keine Form ersetzt die andere. Ob man die Form der sakramentalen Beichte oder der gemeinschaftlichen Bußfeier wählt, ist eine Frage der persönlichen Gewissensentscheidung.
Wir laden in unserer Pfarre in der Advent- und in der Fastenzeit zur Bußfeier ein.
Gedanken zur Besinnung, eine Zeit des Schweigens, Symbole des Bekenntnisses und die persönliche Zusage der Vergebung sind die wesentlichen Elemente der Bußfeier.
Viele Christen schätzen die Bußfeier als ansprechende Art der Schuldvergebung für Menschen von heute.
Gelegenheit zur Aussprache oder Beichte gibt es nach persönlicher Vereinbarung mit Pfarrer Alois Hofmann und nach der Bußfeier.