"Hilfe und Heilung auf dem geistigen Weg durch die Lehre Bruno Grönings – medizinisch beweisbar!" steht auf den Flugzetteln, die immer wieder auftauchen und über die Lehre Bruno Grönings informieren wollen. Meist werden diese Folder verteilt mit Einladungen zu Vorträgen von Ärzten der zum "Freundeskreis" gehörigen "Medizinisch-Wissenschaftlichen Fachgruppe" (MWF). Diese Flyer und die Werbung für den Film "Das Phänomen Bruno Gröning", der in vielen deutschsprachigen Städten monatelang in Kino gezeigt wurde, suggerieren, dass es kein "Unheilbar" gibt. (…)
Um die Wirkung des göttlichen Heilstromes zu veranschaulichen, benutzte Bruno Gröning (1906-1959) oft Bilder aus dem Bereich der Technik. Aus dem "Kraftwerk" Gott fließt unendlich viel Energie, die die "Glühbirne" Mensch nur dann erleuchten kann, wenn sie auf das notwendige Maß reduziert wird. Dies geschieht durch den "Transformator" Bruno Gröning. (…) In den Gemeinschaftsstunden wird die Technik des "Sich-Einstellens" auf den Heilstrom geübt. Die den Heilstrom empfangende Person sitzt in "offener Körperhaltung", also ohne Überkreuzung der Beine oder Arme auf einem Stuhl und legt die Hände mit der Handfläche nach oben auf die Oberschenkel. Die Praxis des Einstellens wurde zu einem eigenen Ritual entwickelt. (…)
Kritik: (…)
Quelle: https://www.weltanschauungsfragen.at/lexikon/bruno-groening-freundeskreis